Weil er Gerhard-Richter-Skizzen aus dessen Müll gefischt hatte, wurde ein Mann wegen Diebstahls verurteilt. Das LG bestätigte nun das Strafmaß und ordnete die Einziehung der Skizzen an, die der Mann trotz Verurteilung nicht herausgibt.
Ein als Zauberer und Nikolaus tätiger Mann machte für sich den ermäßigten Umsatzsteuersatz als Künstler geltend. Das Finanzamt lehnte dies ab, wurde nun vom FG aber eines Besseren belehrt: Magie ist "theaterähnlich".
Der EuGH hat erneut über eine Vorlagefrage des BGH zum Framing zu entscheiden. Nun stellte der Generalanwalt seine Schlussanträge, wonach das Framing nach EU-Recht nicht erlaubnispflichtig ist.
Das im Hiphop beliebte Sampeln geht so gut wie gar nicht ohne Erlaubnis, das Urheberrecht dient nicht staatlichen Geheimhaltungsinteressen und Volker Beck unterliegt im Presserechtsstreit: Der Super-Thursday beim BGH.
Ein Besucher des Kölner Künstlers Gerhard Richter hatte aus dessen Papiermülltonne einige Werke mitgenommen. Darin hatte die Vorinstanz einen Diebstahl gesehen, das OLG bestätigte diese Auffassung nun.
Weil er wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen die Künstlergruppe "Zentrum für politische Schönheit" ermittelte, war ein Geraer Staatsanwalt in die Kritik geraten. Dienstrechtliche Verfehlungen gab es aber keine.
Experten sprachen von einem "Fund mit Weltrang". Im Streit um die Höhe der Entschädigung für einen Landwirt, auf dessen Grundstück ein antiker Bronze-Pferdekopf gefunden wurde, gab es nun am OLG Frankfurt einen Vergleich.
Alle Jahre wieder freuen wir uns über jede einzelne Weihnachtskarte, die in der LTO-Redaktion eintrudelt. Das heißt aber nicht, dass wir nicht manche Karte schöner oder origineller finden als andere. Hier unsere Favoriten.