Ein Mitarbeiter eines Münchner Museums hat Gemälde aus einem Depot durch Fälschungen ersetzt und das Original versteigern lassen. Das Amtsgericht verurteilte ihn dafür nach dem Kulturgutschutzgesetz.
Von 1963 bis 2016 versorgt Feinkost Käfer die Gäste der Bayerischen Staatsoper, dann wechselt die Konzession zum Konkurrenten Dallmayr. Zur neuen Spielzeit tischt wieder Käfer auf.
Hundertausende Kunstwerke haben die Nazis den Juden gestohlen oder abgenötigt. Ihre Rückgabe an die Nachfahren der Opfer gestaltet sich seit Jahren schwierig - auch rechtlich. Die Bundesregierung verspricht jetzt Änderungen.
In der Weimarer Republik gehörte der Jurist zu den am häufigsten gespielten deutschen Bühnen-Schriftstellern. Bei seiner Flucht aus Deutschland und Österreich halfen ihm die Vorlieben eines britischen Theater-Kritikers.
Eine Juristin und zwei Juristen haben das "Göllektiv" gegründet, um Jura und Kunst zu verbinden. Beim aktuellen Projekt stellen sie Bilder vom Zugang zum Recht zusammen. Über Projekt und Motivation spricht Katharina Reisch im Interview.
Der Rechnungshof ist unzufrieden, der Bundestag wird unruhig und nun geht auch noch Direktorin Henrike Claussen von Bord: Es könnte besser laufen für das Rechtsstaats-Erlebnisprojekt "Forum Recht". Christian Rath gibt den Überblick.
Nach mehreren erfolgreichen Verfahren muss Verdi beim OVG NRW nun eine Niederlage hinnehmen: Bibliotheken dürfen auch an Sonntagen öffnen, da sie vordergründig als kulturelle Orte genutzt würden, so das Gericht.
Der Idee, das Interesse Jugendlicher an Kulturveranstaltungen zu wecken, geht die Bundesregierung mit dem Projekt Kulturpass nach. Neben SAP als Softwareentwickler sind auch drei Kanzleien beteiligt.