Die internationale Kanzlei Ashurst konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Die Einnahmen stiegen nur leicht, während der Gewinn pro Partner deutlich zurückging.
Freshfields hat im Geschäftsjahr 2019/20 den Umsatz um drei Prozent auf umgerechnet 1,67 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn blieb mit 753 Millionen Euro ungefähr auf Vorjahresniveau.
Clifford Chance meldet für das Geschäftsjahr 2019/20 ein Umsatzplus von sechs Prozent, der Gewinn legte um fünf Prozent zu. Obwohl das letzte Quartal des Geschäftsjahres in die Coronakrise fiel, erzielte die Kanzlei ein Rekordergebnis.
Eversheds meint, sie müsse einem angestellten Anwalt während des Urlaubs keine Umsatzbeteiligung bezahlen. Schließlich hätte der ja nicht so viel Umsatz reinholen müssen. Schon beim BAG, nahm die Kanzlei ihre Revision jetzt überraschend zurück.
Die multidisziplinäre Sozietät Ebner Stolz meldet für 2019 einen Umsatz von 255 Millionen Euro. Knapp elf Prozent wurden mit Rechtsberatung erwirtschaftet.
Die Beratungsgesellschaft Rödl & Partner meldet für das Geschäftsjahr 2019 einen weltweiten Umsatz von knapp 490 Millionen Euro, das sind 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Noerr meldet für 2019 einen Umsatz von 252,4 Millionen Euro. Das ist nur ein geringes Plus gegenüber 2018, als die Wirtschaftskanzlei 249,8 Millionen umsetzte. In der derzeitigen Corona-Krise sieht sie sich gut aufgestellt.
Norton Rose Fulbright wird kommende Woche an einigen Standorten in Europa, dem Nahen Osten und Asien ein Programm einführen, über das Anwälte und Mitarbeiter auf Arbeitszeit und Geld verzichten. Deutschland betrifft das im April noch nicht.