Laut dem Richtergesetz muss das NS-Unrecht Thema im Jurastudium sein, viel passiert ist bislang aber nicht. Zur Veröffentlichung des Readers "Unrecht mit Recht" sprachen Experten in Leipzig darüber, wie man das ändern könnte.
Im Referendariat läuft vieles schief, findet die Referendariatskommission und will das ändern. Bei der ersten Versammlung ging es etwa um psychischen Druck im Referendariat und die Unterschiede zwischen den Ländern.
Kehrtwende im Examensskandal: Das Niedersächsische OVG hat entschieden, dass die Klägerin doch keine Lösungen gekauft hat. Eine Täuschung sei nicht nachweisbar. Nach neun Jahren darf sie sich also Volljuristin nennen.
Rechtsprofessorin Nora Markard und Journalist Ronen Steinke erzählen anhand von Fällen, wo Menschen unter Recht leiden und wie sie das ändern könnten. Hochaktuell und lesenswert – und ein Anstoß zum Aktivismus?
2014 legte ein Richter einen filmreifen Auftritt hin: Er floh mit 30.000 Euro und geladener Pistole nach Italien, weil er Prüfervermerke vorab an Referendare verkauft hatte. Jetzt geht es in Lüneburg um eine mutmaßliche Käuferin.
Überlastete Studierende, zu viel Stoff und willkürliche Prüfungsergebnisse: Die Schwächen des Jurastudiums sind bekannt. Auf einer Tagung der BLS diskutierten Studierende und Lehrende notwendige Reformen. Wieder einmal.
Neben der Examensprüfung müssen Studierende auch eine Prüfung im Schwerpunktbereich an der Uni absolvieren. In welchen Bundesländern sie die besten Noten erzielen, zeigen neue Zahlen des Deutschen Juristen-Fakultätentages.
E-Learning-Kooperationen, Gesetzestexte, Linksammlungen: Im Internet findet sich vieles, das Jurastudierende beim alltäglichen Lernen unterstützen kann. Hier einige Inspirationen – vielleicht ist ja auch für Dich etwas dabei?