Wer als Redakteur einen Beitrag ohne Einwilligung seines Arbeitgebers in einem anderen Medium veröffentlicht, muss nach einer Entscheidung des LAG Düsseldorf mit einer Abmahnung rechnen.
Die EU will die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige verbessern. Was das aus arbeitsrechtlicher Perspektive für Deutschland bedeutet, erläutern Petra Hess und Lena Kern.
Der Mitarbeiter will ein Schlammrennen mit Hindernissen mitmachen oder wilde Klettersteige entlang kraxeln? Das darf er. Ein Arbeitgeber kann normalen Beschäftigten nicht in die Freizeitgestaltung hereinreden, erklärt Erik Schmid.
Nach dem "Stechuhr-Urteil" des EuGH wird kontrovers diskutiert, welche Folgen sich für das Arbeitsleben ergeben. Verbände warnen vor einer "Zeitreise in die Vergangenheit". Zeit für eine unaufgeregte Einschätzung. Von Michael Fuhlrott.
Der ehemalige EWE-Vorstand Nikolaus Behr, der wegen der "Spitzel-Affäre" im September 2016 zurücktreten musste, hat sich mit Hogan Lovells auf einen Vergleich geeinigt. Er hatte die Kanzlei auf Schadensersatz verklagt.
Schwerbehinderte Menschen haben einen besonderen Beschäftigungsanspruch. Dieser schützt sie nicht vor dem betriebsbedingten Wegfall ihres Arbeitsplatzes, entschied das BAG. Keine Überraschung, zeigen Wolfgang Schelling und Christian Kurz.
Die tatsächlich geleistete Arbeitszeit muss erfasst und dokumentiert werden. Nur so wird effektiver Arbeitnehmerschutz gewährleistet, urteilte der EuGH. Nun muss der Gesetzgeber neue Regeln schaffen, erklärt Michael Fuhlrott.
Wer öffentlich am Pranger steht, fliegt! Amerikanische Firmen sind erfinderisch, um sich vor Kollateralschäden durch skandalträchtige Mitarbeiter zu schützen. Das ist in Deutschland nur bedingt möglich, weiß Corinne Klapper.