Abdelkarim Bendjeriou-Sedjerari, ein homosexueller Akitivist und Geflüchteter aus Algerien, wurde nach einem jahrelangen Rechtsstreit nun als Flüchtling in Deutschland anerkannt.
Ein polnischer Fernsehsender will keine Verträge mit einem freien Mitarbeiter schließen, weil dieser homosexuell ist. Der EuGH stellt nun klar, dass der Vertragsabschluss aber nicht wegen der sexuellen Ausrichtung abgelehnt werden darf.
Straftaten wegen der sexuellen Orientierung einer Person werden nach Einschätzung von Ermittlern nur selten angezeigt. Um die Opfer zu stärken, gibt es bei der Kölner Staatsanwaltschaft nun einen eigenen Ansprechpartner für solche Delikte.
Nach polnischem Recht kann der Abschluss eines Vertrags wegen der sexuellen Orientierung des Vertragspartners abgelehnt werden. Nach Ansicht der EuGH-Generalanwältin verstößt das gegen das Unionsrecht.
Bis 1994 waren einvernehmliche homosexuelle Handlungen strafbar. Betroffene, die aufgrund der Gesetze verurteilt worden sind, können nun bis zum 21. Juli 2027 einen Entschädigungsanspruch geltend machen.
Einige Rechte in den USA sind nicht per Gesetz verankert, sondern vom Supreme Court geschaffen. Dass dieser das leicht ändern kann, hat das Urteil zum Abtreibungsrecht gezeigt. Die Demokraten wollen jetzt schnell reagieren.
Das Recht will Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen und religiöse Gruppen schützen. Rechtsanwalt Dr. René Rosenau geht der Frage nach, wann "schwul", "Jude" oder "behindert" dennoch eine Beleidigung sein kann.
Nach einem Beschluss des BVerwG muss sich eine Kommandeurin auf Tinder zurückhaltend äußern. Für Patrick Heinemann messen Bundeswehr und BVerwG hier mit zweierlei Maß und gefährden den Gedanken von Soldaten als "Staatsbürger in Uniform".