Die Singularzulassung beim BGH wird es auch zukünftig geben: Auf der Hauptversammlung der BRAK konnte sich keiner der beiden Reformvorschläge durchsetzen. Stattdessen wollen die Präsidenten der RAK das Wahlverfahren modifizieren.
In dieser Woche will das EU-Parlament eine Richtlinie beschließen, die den Einsatz digitaler Instrumente im Gesellschaftsrecht regelt – etwa die Online-Gründung von Kapitalgesellschaften. Oliver Köster hat sich den Entwurf angesehen.
Ein Gesetzentwurf des DAV schlägt umfassende Reformen des anwaltlichen Gesellschaftsrechts vor. Nicht schlecht für den Anfang - aber er kneift genau dort, wo es am wichtigsten wäre, meint Volker Römermann.
Kartellrechtler kritisieren seit Jahren die geltende 50+1-Regelung im Profi-Fußball, sie verstoße gegen deutsches und europäisches Kartellrecht. Jetzt müssen Deutschlands oberste Wettbewerbshüter entscheiden, Änderungen sind wahrscheinlich.
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Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht in Deutschland erweist sich im internationalen Vergleich als unzureichend. Auf dem DJT in Leipzig sollen daher überfällige Änderungen angestoßen werden. Den Reformbedarf erläutert Jochen Vetter.
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Das Berufsrecht der Anwaltsgesellschaften ist veraltet und soll modernisiert werden. Doch wie radikal? BRAK und DAV sind sich in wichtigen Punkten uneinig. Das könnte auch den Bearbeitungsprozess im Bundesjustizministerium verzögern.
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Auf Hauptversammlungen entscheiden Aktionäre schon jetzt über die Vergütung ihrer Vorstände. Eine 2019 umzusetzende EU-Richtlinie könnte das zur Regel machen. Was auf börsennotierte Gesellschaften zukommen könnte, erklärt Thomas Gennert.
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Mitbestimmung soll dort ausgeübt werden, wo Leitungsmacht tatsächlich ausgeübt wird. Dass eine Holding lediglich existiert, reicht also nicht, entschied das BAG. Die Details erklären Robert von Steinau-Steinrück und Anton Kuntzsch.
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