Die "Brigade N'Hamedu" richtet sich gegen die autoritäre eritreische Regierung. Weil sie dafür auch Gewalt gegen deutsche Polizisten einsetzt, hat die Bundesanwaltschaft heute eine groß angelegte Razzia veranstaltet.
Nur kriminell oder auch terroristisch? Darum geht es bei der Gruppierung 'Knockout 51'. Entscheiden soll nun doch das Oberlandesgericht in Jena und nicht eine Staatsschutzkammer des Landgerichts, so der BGH.
Die Terrororganisation Hamas ist nicht nur im Gazastreifen aktiv. In Berlin stehen nun vier mutmaßliche Mitglieder vor Gericht, die sich in Europa um Waffenlager gekümmert haben sollen.
Gegen fünf mutmaßliche Linksextreme liegen europäische Haftbefehle im Budapest-Komplex vor. Insbesondere einem von ihnen droht die Auslieferung nach Ungarn. Dieser Mann ist ein syrischer Flüchtling.
Der Ermittlungsrichter am BGH hat für vier Personen aus der mutmaßlich linksextremistischen Szene U-Haft angeordnet. Insgesamt je drei Frauen und Männer hatten sich am Montag selbst gestellt. Es geht um Taten in Ungarn am "Tag der Ehre".
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt erklärt der Generalbundesanwalt, dass er die Ermittlungen nicht an sich ziehen wird. Die Tat habe keinen terroristischen Charakter, sondern den einer Amokfahrt.
Der Generalbundesanwalt hatte Anklage gegen drei Männer der Neonazi-Kampfsportgruppe "Knockout 51" erhoben. Die hat das OLG Jena nun grundsätzlich zugelassen. Wann und wo verhandelt wird, ist aber noch offen. Das wird der BGH entscheiden.
Das OLG München hat die Anklage gegen die mutmaßliche Linksextremistin Hanna S. zugelassen. Im Februar soll der Prozess beginnen. Der Senat hat 24 Verhandlungstage angesetzt.