Eine Berliner Putzfrau hat in einer Online-Lotterie 90 Millionen Euro gewonnen. Auch wenn die Lottogesellschaft nicht in Deutschland lizensiert ist: Der Vorwurf der Geldwäsche ist abwegig, erklären Michael Kubiciel und Michael Tsambikakis.
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Die EU will für mehr Transparenz bei internationalen Geldgeschäften sorgen. Das Parlament beschloss am Donnerstag eine entsprechende Verschärfung der Geldwäscherichtlinie, die Finanzhaie und Terroristen gleichermaßen treffen soll.
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Seit dem 1. Oktober 2017 sollten Gesellschafter und Organe der meisten Unternehmen und Stiftungen eigentlich im neuen elektronischen Transparenzregister eingetragen sein. Doch bei der praktischen Umsetzung kommt es immer wieder zu Verzögerungen.
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Wer mit 10.000 Euro oder mehr in die EU einreist, muss dies vorher anmelden. Und zwar auch dann, wenn er nur auf der Durchreise ist und den Transitbereich des Flughafens nicht verlässt, so der EuGH am Donnerstag.Artikel lesen
Nach der Veröffentlichung der Panama-Papers will vor allem die EU das Bargeld begrenzen. Das wird weder Kriminalität noch Terrorismus verhindern, meint Björn Demuth. Und darum gehe es auch gar nicht. Ein Kommentar.
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Nach den Panama Papers möchte der Bundesjustizminister nun einen Gesetzentwurf gegen verdeckte Unternehmensbeteiligungen schnell umsetzen. Der wird aber vor allem mehr Bürokratie bringen, meinen Wolfram Hertel und Stephan Bernhard Koch.
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Mitarbeiter machen sich künftig schon wegen Bestechlichkeit strafbar, wenn sie Schmiergeld als Gegenleistung für eine Pflichtverletzung gegenüber ihrem Arbeitgeber annehmen. Ein Risiko für sie und die Unternehmen, erklärt David Pasewaldt.
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Das BVerfG hat seine verfassungskonforme Auslegung der Geldwäsche für Strafverteidiger erweitert. Demnach machten die Juristen sich nur dann strafbar, wenn sie sicher wüssten, dass ihr Honorar aus einer Straftat stammt.
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