Hat Joseph Blatter als Ex-FIFA-Präsident seinem damaligen Freund Michel Platini unrechtmäßig zwei Millionen Schweizer Franken zugeschanzt? Die Umstände sind merkwürdig, das Schweizer Bundesstrafgericht sprach sie aber frei.
Es geht um Betrug in Millionenhöhe: Die Ex-Spitzenfunktionäre von FIFA und UEFA sind in der Schweiz angeklagt worden. Blatter reagierte gelassen auf die Anklageerhebung.
Gianni Infantino stürzt in seine schwerste Krise als FIFA-Präsident. Die Schweizer Staatsanwaltschaft eröffnet ein Strafverfahren gegen ihn und einen Oberstaatsanwalt. Zudem soll die Immunität von Bundesanwalt Lauber aufgehoben werden.
Die öffentlichkeitswirksamen Solidaritätsaktionen von Weston McKennie, Jadon Sancho, Achraf Hakimi und Marcus Thuram bleiben sportrechtlich ohne Folgen. Der DFB will auch künftig Anti-Rassismus-Aktionen von Fußballprofis nicht ahnden.
Das Verfahren wegen Betruges im Rahmen der Fußball-WM 2006 musste wegen der Coronakrise unterbrochen werden. Am Montag tritt nun Verjährung ein, ein Urteil wird es nicht geben. Der DFB kündigte interne Untersuchungen an.
So klar haben es die US-Ankläger noch nie formuliert: Rund um die WM-Vergaben an Russland und Katar sollen Bestechungsgelder geflossen sein. Die Gastgeberländer bestreiten das vehement. Was ist dran an den neuen Vorwürfen?
Die Coronavirus-Pandemie verhindert die Fortsetzung des Sommermärchen-Prozesses in der Schweiz. Da die Vorwürfe Ende April verjähren, wird es immer unwahrscheinlicher, dass noch ein Urteil ergehen wird.
Nach nur wenigen Minuten war der erste Tag im Prozess um den WM-Skandal in der Schweiz wieder beendet. Die Richterin vertagte die Verhandlung auf Mittwoch. Für das Fehlen der deutschen Ex-Funktionäre sieht sie keinen Grund.