Legal Tech wird anwaltliches Arbeiten zunehmend beeinflussen, in Studium und Referendariat kommt das Thema aber noch nicht vor. Angehende Juristen müssen kein Technikfaible haben - aber aufpassen, dass sich eine völlige Unkenntnis nicht rächt.
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Ein Mix aus Lerngruppe und Debattierklub, so beschreibt Eray Gündüz die Treffen mit seinen Kommilitonen. Dabei lernten sie nicht nur Rechtsprechung und Diskussionskultur, sondern auch, zu viel Respekt vor großen Namen abzulegen.
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Das universitäre Jurastudium ist sehr fixiert auf die Klausur als Prüfungsformat. Trotzdem machen sich viele der Studierenden nie bewusst darüber Gedanken, was genau eigentlich diesen Prüfungstypus ausmacht. Ein Fehler, findet Denis Basak.
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Im Examen haben Prüflinge nur das Gesetz und den Sachverhalt zur Hand. Denis Basak plädiert dafür, nicht Fälle, sondern den Umgang mit Fällen zu lernen. Das geht weit über Schwerpunktsetzung und genaues Lesen hinaus.
In Klausuren muss schlüssig argumentiert werden. Wer dabei nicht auf die Formulierung achtet, kann sich unbewusst als Schaumschläger präsentieren, weiß Roland Schimmel. Und zeigt, wie und wo man trotz mangelnder Faktenkenntnis punkten kann.
Kfz-Kennzeichen erhält man neuerdings beim Bauamt und eine Sache ist eine Sache – von erstaunlichen Erkenntnissen wie diesen aus dem strafrechtlichen Teil des Examens berichtet Marc Reiß. Sein Tipp: Mehr Basis-, weniger Spezialwissen.
Erster Versuch: durchgefallen. Zweiter Versuch: mit Prädikat bestanden. Dazwischen eine juristische und emotionale Berg- und Talfahrt, an deren Ende Muhammed Yilmaz viel gelernt hat. Nicht nur über das Lernen.
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Es gibt sie noch: Die Hoffnung des Prüfers im staatlichen Teil der ersten juristischen Prüfung, irgendwann die perfekte Klausur zu lesen. Viele Kandidaten schießen sich allerdings selbst ins Abseits, wie Roland Schimmel aus Erfahrung weiß.