Der französische Zementhersteller Lafarge sieht sich erneut Ermittlungen der französischen Justiz gegenüber. Dem Unternehmen wird Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen.
Den verschlüsselten Messenger-Dienst Encrochat nutzten auch Kriminelle für ihre Geschäfte. Als er 2020 geknackt wurde, profitierten Strafverfolger europaweit davon. Die Auswertung der Daten aber ist schwierig - und vielleicht gar nicht erlaubt.
Im Zuge der "Affäre" in Baden-Württemberg rund um Innenminister Strobl stellte nun die Staatsanwaltschaft klar, dass sie nicht wegen der Verletzung von Dienstgeheimnissen ermittelt. Dazu müsste der Minister selbst die Ermächtigung erteilen.
Weil Ex-Minister Scheuer womöglich vor einem Untersuchungssausschuss zur gescheiterten Pkw-Maut die Unwahrheit gesagt haben könnte, leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Scheuer widerspricht.
Staatsanwaltschaft, BKA und BaFin sind am Freitag in der Zentrale des größten deutschen Geldhauses in Frankfurt vorstellig geworden. Grund ist der Vorwurf, die Bank habe einen Verdacht auf Geldwäsche zu spät gemeldet.
Im Fall der geplanten Lauterbach Entführung hat sich der Verdacht verdichtet, dass es sich bei der extremistischen Chatgruppe um eine terroristische Vereinigung handelt. Die Bundesanwaltschaft übernimmt nun die Ermittlungen.
Die EU-Justizbehörde soll künftig Beweismittel zentral sammeln und sichern dürfen und auch direkt mit dem IStGH zusammenarbeiten können. Das schlägt die EU-Kommission vor, nun muss verhandelt werden.
Mit 417 km/h fuhr ein tschechischer Millionär mit seinem Sportwagen über eine Autobahn. Für die Staatsanwaltschaft Stendal ist das Verhalten aber nicht rücksichtlos.