Russland dreht im Streit über die Bezahlung von Energielieferungen Polen und Bulgarien das Gas ab. Die Bundesregierung sieht die Versorgung in Deutschland bisher als gesichert.
In Deutschland existiert seit der Ölkrise in den 1970er Jahren das Energiesicherungsgesetz. Das Bundeskabinett hat nun ein Update für den Fall entworfen, dass sich die Energiekrise im Zuge des Ukraine-Kriegs weiter verschärft.
Wer vor einem Monat tanken war, musste für den Liter Diesel mitunter mehr als 2,30 Euro zahlen. Inzwischen ist der Preis etwas gesunken. Betonung auf "etwas". Nun nimmt sich das Bundeskartellamt der Sache an.
Die Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommern wehrt sich gegen den Beschluss des LG Schwerin, wonach sie Auskünfte zur Unterstützung der Pipeline Nord Stream 2 geben muss. Der Fall landet nun vor dem OLG.
Das unbedingte Ziel der Unabhängigkeit von russischem Erdgas befeuert die Planungen für LNG-Terminals in Deutschland. Was jahrelang vor sich hindümpelte, soll nun in Rekordgeschwindigkeit umgesetzt werden.
Greencoat Renewables erwirbt 50 Prozent des in der deutschen Nordsee gelegenen Offshore-Windparks Borkum Riffgrund I von Kirkbi Invest und William Demant Invest. CMS, Hengeler Mueller und Hogan Lovells beraten zur Transaktion.
Das Wirtschaftsministerium erlässt eine Anordnung, um die Bundesnetzagentur als Treuhänderin von Gazprom Germania einzusetzen. Gazprom hatte sich am Freitag von ihrer deutschen Tochtergesellschaft losgesagt.
Der russische Präsident unterzeichnete ein Dekret, das die Modalitäten zum Erdgas-Bezug für "unfreundliche Staaten" neu definiert. Die Ausgestaltung lässt allerdings Spielraum für Interpretationen.