Der CAS hat seine erste Entscheidung in der Doping-Affäre um die russische Olympiasiegerin Kamila Walijewa gestroffen: Sie darf weiter antreten. Auch ein Glas ihres Großvaters wirkte sich darauf aus.
Zum 01. Oktober tritt eine Vielzahl von Gesetzesänderungen in Kraft. Die Themen reichen dabei vom Stalking über Kronzeugen in Doping-Verfahren bis zu kostenpflichtigen Corona-Tests. Ein Überblick:
Wegen fehlender Beweise für einen Doping-Verstoß hat der Internationale Sportgerichtshof die Suspendierung von zwei russischen Schwimmern aufgehoben. Sie dürfen daher an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen.
Der Internationale Sportgerichtshof hat die verhängte Sperre gegen Russland auf zwei Jahre halbiert. Damit bleibt das Land von den kommenden Olympischen Spielen und wohl auch der Fußball-WM 2022 ausgeschlossen.
Vor fünf Jahren trat das Anti-Doping-Gesetz in Kraft. Schon damals stand das Gesetz in der Kritik. Jetzt wurde das Gesetz im Auftrag des Bundestages evaluiert – das Fazit fällt gemischt aus.
Der Internationale Sportgerichtshof verhandelt von Montag an die Berufung Russlands gegen den vierjährigen Olympia-Ausschluss durch die Welt-Anti-Doping-Agentur. Eine Aufhebung der Sperre würde wohl zu einem Aufschrei der Empörung führen.
Ob im Zehnkampf oder vor dem Computer: Geht es um viel, greifen manche Sportler zu Hilfsmittelchen. Wie in anderen Lebensbereichen bringt die Digitalisierung aber auch hier ihre ganz eigenen Probleme mit sich, zeigt Oliver Daum.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den chinesischen Schwimm-Star Sun Yang wegen der Verletzung von Anti-Doping-Regeln für acht Jahre gesperrt. Welche Schlüsse aus dem Urteil vom Freitag zu ziehen sind, erläutert Paul Lambertz.