Durfte die Uni Bonn einer prominenten Politikerin den Doktorgrad entziehen oder nicht? Die verwickelte Geschichte im Spannungsfeld von Promotion und Prominenz, Wahrheit und Wirklichkeit beleuchtet Hermann Horstkotte.
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Die Philosophische Fakultät der Uni Bonn hat dem promovierten Geschäftsführer des "Instituts für Wissenschaftsberatung" zu Recht den Doktortitel entzogen, entschied das OVG NRW. Er hatte Promotionsbetreuer gegen Geld vermittelt.
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Juristische Doktorarbeiten sind nicht für ihre unterhaltenden Themen oder den spritzigen Schreibstil bekannt. Ein paar goldene Ausnahmen mit ungewöhnlichen Inhalten oder toller Sprache gibt es dann aber doch.
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Der Entzug eines Doktorgrades ist nur bei Straftaten mit Wissenschaftsbezug möglich, so das BVerwG. Christoph Smets begrüßt das Urteil, denn bei der Promotion sollte es um wissenschaftlichen Verdienst und nicht um bürgerliche Ehrbarkeit gehen.
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Unregelmäßigkeiten in ihren Dissertationen brachten schon mehrere Politiker in Bedrängnis. Nun steht auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der Kritik.
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Gubernative Rechtsetzung mit Social Software. Vaterschaft im 21. Jahrhundert. Oder Notwehr gegen Nichtstun. Es gibt Dissertationen, die viel besser sind als ihr Ruf. Eine Revue von Martin Rath.
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Ein neuer Plagiatsfall, ausgerechnet nicht nur im Recht, sondern im Urheberrecht, veranlasst die Uni Passau zu betroffenen Worten. Roland Schimmel über Soziologie, Pseudologie und Ökonomie plagiierender Rechtswissenschaftler.
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Mit dem Vorwurf von Plagiaten in Doktorarbeiten wird in Österreich grundlegend anders umgegangen als in Deutschland. Dort ist die Amtsverschwiegenheit ein höheres Gut als der Wunsch zur Aufklärung.
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