Die Gerichte hinken beim Thema Digitalisierung hinterher. Dass sich das zeitnah ändert, bezweifelt der Richterbund. Die Anwaltschaft ist darüber "not amused". DAV-Vize Martin Schafhausen sieht u.a. den Gesetzgeber in der Pflicht.
Der Anwaltsverein verleiht den Maria-Otto-Preis an herausragende Personen, die sich besonders für die Belange von Frauen einsetzen. Dieses Jahr geht er an Rechtsanwältin Dr. Margarete Gräfin von Galen.
Der DAV fordert, den Asylprozess an das allgemeine Verwaltungsprozessrecht anzupassen und den Rechtsschutz effizienter auszugestalten. Mehr Kompetenzen für das BVerwG zwecks Vereinheitlichung der Rechtsprechung lehnt er ab.
Seit Ende März steht mit dem BWD ein neues Angebot zur Interessenvertretung für Wirtschaftskanzleien parat. Anfang April startete der DAV ein Forum, das sich der gleichen Zielgruppe zuwendet. Chance oder Risiko für die Branche?
Die Intervision gibt es vornehmlich in den sozialen und psychologischen Berufen, der DAV möchte das ändern. Hauptgeschäftsführerin Sylvia Ruge erklärt, wie die virtuellen Sitzungen ablaufen sollen – und welche Vorteile die Intervision hat.
Deutsche Insolvenzverwalter hadern mit zu viel staatlicher Unterstützung für kriselnde Unternehmen und der EU-Harmonisierung des Insolvenzrechts. Auf einer Tagung in Berlin setzen sie stattdessen auf den Markt und Altbewährtes.
Die Bemühungen, einen Alleingang zu verhindern, sind gescheitert: 31 Wirtschaftskanzleien gründen einen eigenen Bundesverband, in dem sie die Vertretung ihrer Interessen bündeln und organisieren wollen. Der DAV ist not amused.
Einige große Wirtschaftskanzleien fühlen sich durch den DAV nicht ausreichend repräsentiert und denken über eine eigene Interessensvertretung nach. Mit einer neuen Plattform will der DAV eine Spaltung verhindern.