Die Staatsanwaltschaft Köln hat ihre Ermittlungen gegen die Deutsche Bank im Zusammenhang mit den umstrittenen Cum-Ex-Steuerdeals ausgeweitet. Bislang gab es Untersuchungen gegen zwei Mitarbeiter, nun wird gegen weitere Personen ermittelt.
Nachdem findige Unternehmen mit ihren "Cum-Cum Geschäften" Millionen an den deutschen Finanzämtern vorbeigewirtschaftet haben, will sich NRW das Geld nun zurückholen. Im Raum steht ein dreistelliger Millionenbetrag.
Der Stuttgarter Anwalt Eckart Seith ist am Donnerstag in Zürich vom Vorwurf der Wirtschaftsspionage freigesprochen worden. Das Urteil nennt der Cum-Ex-Whistleblower dennoch einen Skandal.
Der Insolvenzverwalter der Maple Bank hat Freshfields wegen Falschberatung in Sachen Cum-Ex-Deals auf 95 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Die Kanzlei weist die Vorwürfe zurück.
Examensklausuren im Müll, Cum-Ex-Verjährung, Strafverfahren wegen Containerns: Es passieren Dinge in unserer Branche, von denen wir uns wünschen, dass sie bloß Aprilscherze gewesen wären.
Im Schweizer Prozess um Wirtschaftsspionage gegen den Stuttgarter Anwalt Eckart Seith fällt am 11. April das Urteil. Seith wird in Deutschland als Whistleblower in Sachen Cum-Ex-Deals gefeiert.
Mit den Cum-Ex-Deals wurde der Fiskus um Milliarden geschädigt – nun könnten einige Fälle verjähren, weil es angeblich zu wenige Ermittler gibt. Das NRW-Justizministerium weist dies zurück: Eine erste Anklage liege im Entwurf vor.
Weil der Staatsanwaltschaft Ermittler fehlen, drohen einige in NRW anhängige Cum-Ex-Fälle zu verjähren. Die zuständige Landesregierung sieht das anders. Am Mittwoch befasst sich der Rechtsausschuss des Landtags mit dem Problem.