Wirtschaftskanzleien beklagen eine unzureichende Interessenvertretung. Nach der Gründung des BWD bringt der DAV ein Forum an den Start, um dem Wunsch nach mehr Gehör und rechtspolitischer Teilhabe Rechnung zu tragen.
Anwältinnen und Anwälte haben überdurchschnittlich viel mit psychischen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Darüber redet in Deutschland aber bislang niemand. Der neue Bundesverband der Wirtschaftskanzleien will das offenbar ändern.
Seit Ende März steht mit dem BWD ein neues Angebot zur Interessenvertretung für Wirtschaftskanzleien parat. Anfang April startete der DAV ein Forum, das sich der gleichen Zielgruppe zuwendet. Chance oder Risiko für die Branche?
Die Bemühungen, einen Alleingang zu verhindern, sind gescheitert: 31 Wirtschaftskanzleien gründen einen eigenen Bundesverband, in dem sie die Vertretung ihrer Interessen bündeln und organisieren wollen. Der DAV ist not amused.
Einige große Wirtschaftskanzleien fühlen sich durch den DAV nicht ausreichend repräsentiert und denken über eine eigene Interessensvertretung nach. Mit einer neuen Plattform will der DAV eine Spaltung verhindern.