Eine in Teilzeit arbeitende Lehrerin erhält keine Zusatzvergütung für die Teilnahme an einer einwöchigen Klassenfahrt. Jedenfalls bei Beamten rechtfertige das keine zusätzliche Bezahlung, meint das VG Karlsruhe.
Eine Richterin erhält einen Familienzuschlag. Als sie bei der Familie auszieht, informiert sie ihren Dienstherrn darüber - und ist nun dennoch als Betrügerin verurteilt worden.
Hessen möchte für Referendare attraktiver werden und denkt darüber nach, diese wieder zu verbeamten. Eine gute Idee, finden Interessenvertreter - die allein aber nicht reiche, wenn sich das Land ernsthaft um Nachwuchs bemühen will.
Thüringen hat ihn zuletzt abgeschafft, Mecklenburg-Vorpommern mit sichtbaren Erfolgen wieder eingeführt: den Beamtenstatus für Rechtsreferendare. Nun legt Hessen nach und hofft, so dem Mangel an Justiznachwuchs begegnen zu können.
Gleiche Ausbildung, gleicher Hochschulabschluss, aber eine unterschiedliche Einstiegsbesoldung – zwei verbeamtete Grundschullehrerinnen klagen, weil sie genau so viel verdienen wollen wie ihre Kollegen am Gymnasium.
Artikel lesen
Gleich in mehreren Punkten erteilte das BVerfG der Haushaltskonsolidierung Baden-Württembergs im November letzten Jahres eine Absage. Nun sollen benachteiligte Beamte und Richter entschädigt werden.
Artikel lesen
Der Brandenburgische Landesrechnungshof meint, dass Gerichtsvollzieher zu wenig verdienen. Deshalb legte er dem Landtag einen Beratungsbericht vor, in dem er anregt, Gerichtsvollziehern künftig mehr Geld zu zahlen.
Artikel lesen
Im Kampf um den juristischen Nachwuchs hat Mecklenburg-Vorpommern als einziges Bundesland damit begonnen, Referendare auf Widerruf zu verbeamten - und damit prompt deren Anzahl verdoppelt, wie es auf Anfrage mitteilte.
Artikel lesen
Jetzt Pushnachrichten aktivieren
Pushverwaltung
Sie haben die Pushnachrichten abonniert. Durch zusätzliche Filter können Sie Ihr Pushabo einschränken.