Schule, Abitur, Studium, Examen: So verläuft für die meisten Jurastudierenden der Weg in die Juristerei. Doch auch ohne Abitur kann man Jurist werden. Sabine Olschner informiert über die Voraussetzungen.
Immer mehr Länder kommen Examenskandidaten entgegen und führen das digitale Examen ein. Insbesondere Referendare können ihre Prüfungen dadurch vielerorts am Computer schreiben. Ab sofort wird das auch in Berlin und Brandenburg möglich sein.
Die Justiz hat Nachwuchssorgen – und deshalb muss schon das Referendariat attraktiver werden. E-Examen, Verbeamtung, höhere Vergütung: Die Länder sind unterschiedlich aktiv. Hanna Weißer gibt einen Überblick.
Der Dachverband der Jura-Fachschaften will sich künftig auch für die Belange von Referendaren einsetzen. Die neue "RefKo" soll die Interessenvertretung professionalisieren. Daran scheitere es bisher nämlich, sagt Anne Kuckert im Interview.
Die Berliner Staatsanwaltschaft ist unter die Podcaster gegangen. Auf dem Programm stehen Gespräche über "Clankriminalität", Raserverfahren und Salafismus. Für Referendarinnen und Referendare ist das Angebot aus anderem Grund interessant.
Diktate abtippen und Kaffee kochen – so stellen sich viele den Beruf von Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten vor. Simon Weber räumt mit diesen Vorurteilen auf. Dass "Tippse" immer noch im Duden steht, findet er fatal.
Bachelor of Laws, Master of Laws – und dann war für die Klägerin Schluss: Die im Vereinigten Königreich erworbenen juristischen Abschlüsse reichten nicht aus, um zum Referendariat in Deutschland zugelassen zu werden, so das VG Berlin.
Der Fachkräftemangel in der Justiz zeichnet sich in manchen Bundesländern bereits anhand der Zahlen fürs Jurastudium ab: In Thüringen kann man nur noch an einer Uni Jura studieren – und an der gehen auch noch die Studierendenzahlen zurück.