Sie sollten Deutschlands erste wilde Wisent-Herde werden. Doch nach Scheitern des Artenschutzprojektes bleiben die Tiere eingesperrt. Naturschützer klagten dagegen, doch das OVG Nordrhein-Westfalen sieht kein Problem.
In manchen EU-Ländern wie Estland ist der Wolf weniger streng geschützt als in anderen Mitgliedstaaten. Geregelt ist das in der Habitatrichtlinie, die eine Grundsatzfrage aufwirft, welche jetzt der EuGH klären muss.
Nach Ansicht der EuGH-Generalanwältin muss Deutschland mehr für den Naturschutz tun. Deutschland habe die Vorgaben der sogenannten "Habitatrichtlinie" nicht pflichtgemäß umgesetzt.
Nach jahrelangen Verhandlungen haben die UN-Mitgliedstaaten ein Meeresschutzabkommen beschlossen. Ein wichtiger Schritt mit einigen Schwachpunkten, meint Valentin Schatz – vor allem wenn es um wirtschaftliche Interessen der Staaten geht.
Deutschland hat schon jetzt die weltweit höchste Wolfsdichte. Der Jagdverband pocht daher auf konfliktärmere Regeln zum Umgang mit Wölfen. Das BMU sieht zumindest für den präventiven Abschuss keine rechtliche Möglichkeit.
Fortpflanzungsstätten von geschützten Tierarten und deren Umfeld dürfen nicht beschädigt oder vernichtet werden. Dazu zählen Hamsterbaueingänge – auch wenn sie nicht genutzt werden. Dies hat der EuGH entschieden.
Welche Rolle können Gerichte beim Klimaschutz spielen? Ist "Personal Carbon Trading" eine Alternative zum Emissionshandel? Bei einer Tagung in Mannheim diskutierten Experten aus verschiedenen Disziplinen Grundsatzfragen.
Am LG Frankfurt (Oder) geht es um den Schaden eines Imkers, dessen Bienen die Pollen von einem glyphosatbelasteten Feld in den Bienenstock trugen. Sein Honig musste deshalb vernichtet werden.