Finale am 20. November

Beste Jura-Slammer messen sich in Berlin

Lesedauer: 2 Minuten
Der DAV hat in diesem Jahr seinen Jura-Slam zum dritten Mal aufgelegt. Am kommenden Dienstag treffen sich die Finalisten aus den Vorrunden in Berlin, um sich vom Publikum zum Sieger küren zu lassen und Preisgelder einzustreichen.

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Ein Poetry-Slam, nur eben mit Sachverhalten statt Poesie und Falllösungen statt Geschichten: Das ist der Jura-Slam, den der Deutsche Anwaltverein (DAV) in diesem Jahr zum dritten Mal veranstaltet. Die Teilnehmer haben jeweils zehn Minuten Zeit, dem bunt gemischten Publikum ein selbst ausgewähltes Thema mit juristischem Bezug möglichst verständlich und gleichzeitig humorig oder sonstwie ansprechend zu präsentieren. Von aktueller Rechtsprechung über die eigene Forschungsarbeit bis hin zu ungeklärten Streitständen aus der Literatur kann das alles Mögliche sein. Bundesweit haben sich inzwischen in fünf teilnehmenden Städten, an deren Universität ein Jurastudium angeboten wird, diejenigen Slammer durchgesetzt, die sich als Finalisten am kommenden Dienstag in Berlin um den Jura-Slam-Meistertitel 2018 und insgesamt 1.000 Euro Preisgeld streiten werden. Zu Ihnen zählen Franziska Höschen (Münster), Max Sabel (Bielefeld), Theodor Lammich (Freiburg), Henrik Wichmann (Hannover) und Hannes Monsees (Jena). Durch den Abend führt Peter Croonenbroeck, unter anderem Deutscher Debattiermeister 2010. Die Vorrunden-Entscheide haben Lehrstühle, Fachschaften oder Debattierclubs der jeweiligen Universitäten selbst organisiert. Als Slammer zugelassen sind Jurastudenten, Referendare und Anwälte bis 40 Jahre. Catharina Rabenschlag, die beim DAV für den Jura-Slam verantwortlich zeichnet und das Berliner Finale organisiert, steht Initiatoren weiterer interessierter Städte gern unter slam@anwaltverein.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wer am kommenden Dienstag im Publikum sitzen und damit Teil der Jury sein will (der lauteste Applaus kürt den diesjährigen deutschen Jura-Slam-Meister), ist ab 19 Uhr herzlich im SO36 in Berlin-Kreuzberg eingeladen. Der Eintritt ist frei, der DAV bittet um kurze Anmeldung vorab. ms/LTO-Redaktion

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