Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht: LL.M.-Studiengang sorgt für Durchblick im komplexen Normgefüge

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13.05.2013

Sie möchten für international tätige Unternehmen Entscheidungen rechtlich fundiert treffen oder vorbereiten? Der berufsbegleitende Masterstudiengang (LL.M.) "Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht" der Universität Passau bietet eine umfassende Weiterbildung, um den Überblick im komplexen Gefüge von rechtlichen Normen und Institutionen zu behalten.

Unternehmen agieren heutzutage zunehmend europäisch oder weltweit; das rechtliche Umfeld wird damit immer komplexer. Dies gilt insbesondere für regulierte Dienstleistungssektoren wie Finanzen, Telekommunikation, Energie, Logistik und Verkehr sowie regulierte Industrien wie Chemie, Lebensmittel und Pharma.

Der europäische Binnenmarkt gewährleistet den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr in der gesamten Europäischen Union. In den genannten Branchen genügen diese Grundfreiheiten zur Sicherstellung offener Märkte jedoch bei weitem nicht mehr. Vielmehr bedarf es des Zusammenwirkens unterschiedlichster harmonisierter Vorschriften über Anforderungen an Dienstleistungserbringer, Herstellungsmethoden, Zulassungsanforderungen usw.

Dabei greifen die Vorschriften über die Grundfreiheiten, das EU-Wettbewerbsrecht, das EU-Beihilfen- und Vergaberecht, das EU-Außenwirtschaftsrecht sowie die spezifischen Sektorenregelungen ineinander und schaffen so einen komplexen regulatorischen Rahmen für die wirtschaftliche Tätigkeit. Für die Durchsetzung und Überwachung dieses Rahmens ist ein Netz aus nationalen und europäischen Behörden und Agenturen zuständig, z.B. Bundeskartellamt, Bundesnetzagentur, EU-Kommission, Europäische Arzneimittelagentur (EMA), Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) oder die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA).

Uni Passau bürgt für inhaltliche Qualität

Wer in diesem komplexen Gefüge von rechtlichen Normen und Institutionen nicht den Überblick verlieren will, sondern Unternehmensentscheidungen rechtlich fundiert vorbereiten oder treffen möchte, bedarf einer umfassenden Aus- oder Weiterbildung im Europäischen Wirtschafts- und Regulierungsrecht, wie sie der zweijährige berufsbegleitende Masterstudiengang (LL.M.) "Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht" der Universität Passau bietet.

Der Studiengang behandelt in den ersten drei Semestern die allgemeinen europarechtlichen Grundlagen des Europäischen Wirtschafts- und Regulierungsrechts auf der Basis des Vertrags von Lissabon, die allgemeinen binnenmarktrechtlichen Fragen des europäischen Wirtschaftsrechts sowie die spezifischen regulierungsrechtlichen Fragen in regulierten Dienstleistungs- und Gütermärkten. Im vierten Fachsemester können die Studierenden Einzelfragestellungen, die für sie jeweils von besonderem Interesse sind, im Rahmen ihrer obligatorischen sechsmonatigen Masterarbeit vertiefen.

"Die herausragende Qualität der Referenten, die als Professoren bzw. Praktiker Spezialisten der jeweiligen Materie sind und über langjährige erfolgreiche Lehrerfahrung auch und gerade im Bereich berufsbegleitender Postgraduiertenstudiengänge verfügen, sichert die inhaltliche Qualität und Praxisnähe des Studiums", erklärt Prof. Christoph Herrmann. Die Wissenschaftliche Leitung des Studiengangs liegt bei der Juristischen Fakultät der Universität Passau, wo Herrmann den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht,Europarecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht inne hat. Sie gilt als eine der angesehensten juristischen Fakultäten in Deutschland und legt traditionell einen Schwerpunkt auf europarechtliche und wirtschaftsrechtliche Fragestellungen.

Die ersten drei Semester werden jeweils mit Hausarbeiten und mündlicher Prüfung (erstes und zweites Semester) bzw. einer Klausur (drittes Semester) abgeschlossen. Das vierte Semester und damit die Masterprüfung umfasst die Anfertigung einer selbständigen wissenschaftlichen Arbeit (Masterarbeit). Der Masterstudiengang schließt mit dem akademischen Grad "LL.M. Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht", der von der Universität Passau verliehen wird, ab. Über die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen kann überdies im Regelfall eine Weiterbildungsbescheinigung nach § 15 Abs. 3 FAO in Bezug auf die europarechtlichen Bezüge des Fachgebiets (§ 2 Abs. 3 FAO) bzw. auf europarechtliche Inhalte des jeweiligen Fachanwalts erteilt werden.

Optimal abgestimmt auf die Bedürfnisse Berufstätiger

Auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ist der Masterstudiengang optimal abgestimmt. Die Präsenzveranstaltungen im Umfang von ca. 100 Stunden pro Semester (in den ersten drei Semestern) finden jeweils als Blockveranstaltungen (ca. vier bis fünf Mal pro Semester Do.-Sa.) in Schloss Hofen bei Lindau am Bodensee statt. Die dortige Weiterbildungseinrichtung erlaubt einen intensiven und konzentrierten Unterricht in modernen Unterrichtsräumen und einer unvergleichlichen Atmosphäre des historischen Schlossgebäudes, das auch Übernachtungsmöglichkeiten und die kulinarische Versorgung vor Ort bietet. Der Bodensee und die Alpen, Bregenz und Lindau bieten zudem im Sommer wie im Winter die Möglichkeit, die Unterrichtseinheiten um kulturelle oder sportliche Unternehmungen zu ergänzen. "Im Rahmen der drei Semester Präsenzphasen bilden sich zwischen den Teilnehmern stets neue berufliche Kontakte und persönliche Freundschaften heraus, die nach Abschluss des Lehrgangs im Rahmen eines jährlichen Follow-Up-Seminars weiter gepflegt werden können", weiß Christoph Herrmann.

Über den Flughafen Friedrichshafen ist Schloss Hofen von allen großen deutschen und österreichischen Flughäfen ebenso leicht erreichbar wie mit dem Auto (über die A 96 – Lindau) und dem Zug aus dem gesamten süddeutschen, österreichischen, schweizerischen und liechtensteinischen Raum. Eine strikte Präsenzpflicht besteht bei den Unterrichtsveranstaltungen nicht, so dass dringende berufliche Belange nicht beeinträchtigt werden. Lediglich zu den Prüfungsterminen, die jeweils zu Beginn eines Semesters bekannt gegeben werden, besteht naturgemäß Anwesenheitspflicht.

Masterstudiengang für die interne Weiterbildung nutzen

Der berufsbegleitende Masterstudiengang "LL.M. Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht" eignet sich auch hervorragend als Weiterbildungsangebot, das Kanzleien, Unternehmen und Behörden Berufsein- und –aufsteigern machen können, und das zu einem entscheidenden Argument bei der Personalrekrutierung werden kann. "Im Kampf um die besten Köpfe entscheidet heute nicht allein das Gehaltsangebot", gibt Rainer Längle, Programmbereichsleiter "Wirtschaft und Recht" von Schloss Hofen, zu bedenken. "Die wirklich interessanten Kandidaten suchen vielmehr nach Arbeitgebern, die gezielt in die Weiterentwicklung der fachlichen wie persönlichen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter investieren. Das Angebot, einen berufsbegleitenden Masterstudiengang materiell und ideell zu unterstützen ist dabei ein starkes Signal, Bewerber und Kollegen als Mensch und Persönlichkeit in einem lebenslangen Lern- und Entwicklungsprozess ernst zu nehmen." Die Teilnahme am Masterstudiengang ermögliche es Berufseinsteigern oder –aufsteigern, die in der Praxis gesammelten fachlichen Erfahrungen zu reflektieren und systematisch besser einzuordnen. Gleichzeitig werde der Blick über den "fachlichen Tellerrand" hinaus geöffnet und Sensibilität für übergreifende rechtliche Fragestellungen geschaffen und vertieft. Gegebenenfalls könne die Teilnahme an dem Masterstudiengang auch die Grundlage für eine weitere fachliche Vertiefung in einem anschließenden Promotionsstudium im Rahmen eines Sabbaticals bilden, schlägt Längle vor.

Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines Studiums der Rechtswissenschaften sowie mindestens einjähriger Berufserfahrung (wobei das Rechtsferendariat (Deutschland) bzw. eine Rechtspraktikanten- oder Rechtsanwaltsanwärtertätigkeit genügen). Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester in zweijährigem Rhythmus, nächster Start ist im Oktober 2013. Die Studiengebühren betragen 3.200 Euro pro Semester zuzüglich des Studentenwerksbeitrags von 42 Euro. Die Kosten für Anreise, Unterbringung und Verpflegung vor Ort sind hiervon nicht umfasst. Die detaillierten Zulassungsbedingungen, weitere Informationen zum Studiengang sowie die Unterlagen zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite des Schloss Hofen und auf der Webseite der Uni Passau.

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Europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht: LL.M.-Studiengang sorgt für Durchblick im komplexen Normgefüge . In: Legal Tribune Online, 13.05.2013 , https://www.lto.de/persistent/a_id/8967/ (abgerufen am: 20.04.2024 )

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