Mit LTO zum Hackathon: Diese drei Leser reisen in die Schweiz

15.09.2017

Das Ticket für die Reise zur "Swiss Legal Tech" nach Zürich ist gelöst: Drei Konzepte überzeugten die Jury unseres Ideenwettbewerbs und werden im Rahmen des Hackathons als Prototyp umgesetzt. 

Anfang August hatten wir unsere Leser aufgerufen, Konzepte für Legal-Tech-Lösungen einzureichen. Elf Teilnehmer haben sich mit ihren Ideen gemeldet, aus denen eine Jury aus Mitarbeitern der Konferenz "Swiss Legal Tech" und der LTO die drei vielversprechendsten ausgesucht hat.

Dr. Franziska Lietz sicherte sich ihre Teilnahme durch die Idee einer Ad-hoc-Bereitstellung von personalisierten Informationen zu Gesetzgebung und Rechtsprechung. Mit einem hohen Grad an Individualisierbarkeit in Kombination mit einer Echtzeit-Logik schaffte die Rechtsanwältin es, die Jury zu überzeugen.

Dr. Jan Stemplewski verfolgt die Entwicklung eines Vorhersage-Algorithmus für die zivilrechtliche Anspruchsprüfung. Der Volljurist und Unternehmensberater, der auch Erfahrungen als Gründer mitbringt, punktete mit einer Idee zur Automatisierung der Rechtsdurchsetzung bei niedrigen Ansprüchen.

Der dritte Gewinner ist Hakan Taskin. Der Rechtsanwalt aus Stuttgart schlug vor, Prozesse im Bereich der Markenanmeldung zu automatisieren. Die Jury sieht darin großes Potenzial, auf Mandantenseite Geld und Zeit einzusparen.

Wir wünschen allen Teilnehmer viel Spaß und Erfolg in Zürich – und freuen uns natürlich über Eindrücke vom Hackathon. 

Zitiervorschlag

Mit LTO zum Hackathon: Diese drei Leser reisen in die Schweiz . In: Legal Tribune Online, 15.09.2017 , https://www.lto.de/persistent/a_id/24555/ (abgerufen am: 18.04.2024 )

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