Kanzleien: Linklaters berät UBS beim Verkauf des Frankfurter Opernturms

von mbr/LTO-Redaktion

22.12.2010

Die schweizerische Großbank UBS AG und der US-Immobilienentwickler Tishman Speyer haben den Frankfurter Opernturm verkauft. Ein Linklaters-Team hat die UBS AG umfassend beim Verkauf ihres Anteils an dem Bauwerk beraten.

Der neue Eigentümer des Opernturms ist ein Joint Venture zwischen dem Singapur-Staatsfonds GIC und einem von J.P. Morgan geführten Fonds.

Der im Jahr 2009 fertig gestellte und nach Plänen von Architekt Christoph Mäckler erbaute Opernturm verfügt über 67.200 qm Nutzfläche und 42 Etagen. Rund 95 Prozent der Büroflächen sind vergeben. Der größte Mieter ist mit 28.000 qm die UBS, die dort ihre Deutschlandzentrale eingerichtet hat.

Medienberichten zufolge soll der Kaufpreis bei rund 550 Mio. Euro liegen. Damit ist der Verkauf des Opernturms eine der größten Single Asset-Transaktionen in Europa und neben dem Sony-Center die Größte in Deutschland in diesem Jahr.

Das Team von Linklaters stand unter Führung von Hanns-William Mülsch (Corporate/Real Estate). Weitere Teammitglieder waren Roland Fabian (Real Estate/Tax) und Dr. Tobias Nuß (Corporate/Real Estate).

Das Linklaters-Team hatte UBS bereits bei dem Abschluss des Opernturm-Joint Ventures mit Tishman im Jahre 2007 beraten.

Beteiligte Kanzleien

Zitiervorschlag

Kanzleien: . In: Legal Tribune Online, 22.12.2010 , https://www.lto.de/persistent/a_id/2213 (abgerufen am: 14.11.2024 )

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