Ein Konsortium bestehend aus dem französischen Infrastrukturfonds Cube Transport SCA und der italienische Bahn Ferrovie dello Stato S.p.A hat Anfang Dezember die deutsche Nahverkehrstochter Arriva von der Deutschen Bahn erworben.
Dem Kauf ging die Gründung eines Konsortiums voraus. Auf Seiten Cube berieten Dr. Vinzenz Bödeker aus dem Frankfurter Büro der Anwaltssozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek und Eric Villateau von SNR Denton UK LLP, Paris, die Gründung des Konsortiums.
Die in Berlin ansässige Arriva Deutschland erwirtschaftete in 2009 einen Umsatz von 460 Mio Euro. Durch die Akquisition hält das neu gegründete Konsortium fünf Prozent Anteile am deutschen Markt für den Öffentlichen Nahverkehr.
Die Europäische Kommission muss dem Kauf noch zustimmen.
Kanzleien: . In: Legal Tribune Online, 14.12.2010 , https://www.lto.de/persistent/a_id/2148 (abgerufen am: 05.10.2024 )
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