Kachelmann einigt sich mit Burda: Millionen-­Rechtsstreit außer­gerichtlich beigelegt

21.05.2015

Ende eines Rechtsstreits: Der Fernsehmoderator Jörg Kachelmann hat sich mit der Hubert Burda Media außergerichtlich geeinigt. Das bestätigten am Donnerstag Kachelmanns Anwalt Ralf Höcker und eine Sprecherin von Burda.

Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Kachelmann hatte eine Million Euro Entschädigung für Berichte gefordert, die über ihn in den Magazinen Bunte und Focus erschienen waren. Über die außergerichtliche Einigung hatte als erstes der Branchendienst Meedia.de berichtet.

Kachelmann hatte sich im Zuge der Berichterstattung über eine Anklage, die 2011 mit einem Freispruch endete, einer erheblichen Medienresonanz ausgesetzt gesehen. Er fühlte sich durch weite Teile der Medien verleumdet und verklagte mehrere Medienunternehmen.

In seinem Rechtsstreit mit Springer war kein Vergleich zustande gekommen - in diesem Verfahren soll nun am 2. September das Landgericht (LG) Köln entscheiden. Hier fordert Kachelmann für Berichte der Bild-Zeitung (Print und Online) 2,25 Millionen Euro Entschädigung. Das LG Köln hatte bereits im Februar zu einer Einigung geraten.

dpa/ms/LTO-Redaktion

Zitiervorschlag

Kachelmann einigt sich mit Burda: . In: Legal Tribune Online, 21.05.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/15617 (abgerufen am: 09.10.2024 )

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