FAZ-Journalist Reinhard Müller hat ein Buch über "Deutsche Dogmen" geschrieben. Die angeblichen "Irrtümer der deutschen Volkseele" entpuppen sich weithin als Müllers persönliche Fantasieprodukte. Fake, meint Thomas Fischer und senkt den Daumen.
Das besprochene Werk ist, was man unter Feuilletonisten einen "schmalen Band" zu nennen pflegt. Der Textteil der 182 paginierten Seiten (Satzspiegel: 14 x 9 cm) beginnt auf Seite 7. Um der Schönheit des Layouts willen blieben 20 Seiten nur halb bedruckt, weitere 25 Seiten jedenfalls buchstabenfrei. Sie sind fotografischen Darstellungen eines symbolisch-ikonografischen Deutschen Schäferhunds (FCI – Fédération Cynologique Internationale, Gruppe 1, Sektion 1, Standard Nr. 166) unbekannten Geschlechts gewidmet. Man hätte selbstverständlich auch den Deutschen Teckel, die Deutsche Dogge oder ein Deutsch Draht-, Lang- oder Stichelhaar hernehmen können, um dem angeblich "typisch" deutschen Wesen einen angemessen biologisch-kritischen Ausdruck zu verleihen.
Aber der deutsche Schäferhund – von dessen weltweiter Population Wikipedia-geschätzt ca. 2,5 Prozent in Deutschland leben – ist halt (wegen Führers "Blondie") besonders geeignet, das Volkswesen jenes Staats zu symbolisieren, welcher sich "in der Mitte Europas" gewohnheitsmäßig besonders viel Sorgen um sich selbst zu machen pflegt. Deutschland, einig Schäferhund.
"Deutsche Dogmen" lautet der Titel des hier besprochenen Opus des 1968 geborenen Redakteurs der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Der Untertitel lautet: "Von Asyl bis ziviler Ungehorsam" und legt so die Vermutung nahe, es handle sich um eine Sammlung nach Schlagworten alphabetisch geordneter Texte, deren sinnhafter Zusammenhang allein durch die Oberbegriffe "Dogmen" (das FAZ-Feuilleton, wäre es befragt worden, hätte hier vermutlich "Dogmata" vorgezogen) und "deutsch" hergestellt oder vorgetäuscht werden solle. Um es vorwegzunehmen: Diese Vermutung erweist sich in ihrer zweiten Variante als begründet.
Alphabetisch sortierte Beliebigkeit
Bevor ich mich den Inhalten der Müllerschen "Dogmen"-Analyse zuwende, will ich noch kurz darauf hinweisen, dass mir das vorgenannte alphabetische Gliederungsschema schon in der technischen Ausführung als gescheitert erscheint. So findet sich etwa unter dem Buchstaben A das Kapitel "Am liebsten würde ich auswandern", unter dem Buchstaben H "Herrschaft des Hässlichen" und unter Buchstabe Z "Ziviler Ungehorsam ist Pflicht". Man hätte die genannten Titel auch unter L wie lieb, Ä wie hässlich und P wie Pflicht einsortieren können. Die Reihung ist lieblos und verwirrend zufällig, ihre vermeintliche Anknüpfung an die schöne Ordnung des lateinischen Alphabets in der Sache weitgehend Fake.
Zurück zur vorgeschriebenen Rezensionsform: Reinhard Müller, geboren 1968 in Walsrode, ist promovierter (Diss.-Thema 1996: Zwei-plus-Vier-Vertrag) Volljurist, Nebenfach-Viertel-Historiker, gedienter Feldjäger, seit langer Zeit (1998) Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ; dieselbe bekanntlich "für Deutschland") und dort verantwortlich für ""Zeitgeschehen" und "Staat und Recht". Wer, wie der Rezensent, sein Wirken über die Jahre beobachtet, stellt fest: Herr Müller ist ein ebenso ehrenwerter wie intelligenter Mann. Ob er möglicherweise seine Bedeutung für Deutschland gelegentlich etwas überschätzt, mag hier dahinstehen; das tun andere auch.
Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich hatte, als ich mit der Lektüre des Werks "Deutsche Dogmen" begann, Vorurteile. Als regelmäßigen Leser der FAZ strapaziert mich der Autor Müller nämlich seit Jahren meist mehrmals wöchentlich mit Texten, die zu gefühlt 50 Prozent die Sicherung der deutschen Außengrenzen sowie die Stärkung der national-deutschen Identität zum Gegenstand haben. Dabei gelingt es ihm zuverlässig, auch Themen, welche für den ungeübten Müller-Leser keinen engeren Zusammenhang mit beiden Anliegen aufzuweisen scheinen, in Richtung Außengrenze, Migrationsabwehr und Verfassungspatriotismus zu lenken. Dies kann – "Staat und Recht" hin oder her – auf Dauer ein wenig eintönig sein.
Hiervon abgesehen, weiß man am Ende Müllerscher FAZ-Kommentare oft nicht so recht, was der Autor einem eigentlich gesagt haben möchte. Ein unablässiges Einerseits – Andererseits füllt den Raum und lässt wenig Platz für Klarheit. Das passt zwar grundsätzlich gut zum traditionell griesgrämigen "Tante-FAZ"-Tonfall und seiner "Wo soll das alles enden?"-Besorgnis bei Betrachtung der stets abwärts geneigten Zeitläufte. Es fehlt aber die mal erfrischende, mal anlassfreie, mal empörende Waghalsigkeit und Angriffsfreude anderer FAZ-Großkommentatoren.
“Warum alles so schlimm ist”
Das eher negative Vor-Urteil hat sich bei der Lektüre leider überwiegend bestätigt. Ein positiv zu notierender Rest soll nicht unterschlagen werden: Das deutsche Stadt-, Land- und Gesinnungsbild in seiner wie auch immer nachgebesserten oder mit intellektuellen Polarisationsfiltern interpretierten Gestalt weist – wie übrigens jedes andere auch – ein paar Schattenseiten auf, welche Herr Müller in vergleichsweise schlichter Form immerhin fragmentarisch zu beschreiben weiß.
Hieraus folgt freilich nicht, dass seine Deutschlandbetrachtung mit Freude von jemandem gelesen werden kann, der nicht schon vorher überzeugt ist, dass es mit Deutschland unweigerlich abwärts geht. Das Werk reiht sich nicht allein in die unendliche Abfolge der “Warum alles so schlimm ist”-Bücher ein, sondern setzt noch einen Fehler obendrauf, welcher das ganze Büchlein in den Abgrund zieht: Es hat weder einen erkennbaren Zusammenhang noch einen Titel, welcher auch nur annähernd seinen Inhalt erfasst. Das soll näher ausgeführt werden:
Angeblich geht es um "Deutsche Dogmen". Um diesen bedeutungsschweren Titel zu verstehen und sich sodann im Buch-Inneren auf die Suche nach seinen Exemplifikationen zu begeben, muss man vorab wissen oder klären, was ein "Dogma" ist: Die zahlreichen christlichen Dogmenlehren einmal beiseitegelassen, lässt sich aus einer sozialpsychologischen Perspektive sagen: Ein Dogma ist ein mit dem Anspruch auf Gültigkeit a priori aufgestellter Lehr- oder Glaubenssatz, der nach Ansicht seiner Urheber und Anhänger nicht hinterfragt und "relativiert" werden darf und vermeintlich "falsche" (meint: andere) Meinungen mit rigider Abgrenzung und Intoleranz abwehrt. Eine ähnliche, also eher weite Definition legt, soweit erkennbar, auch Müller zugrunde. Allerdings setzt er den Begriff voraus und erläutert ihn nicht näher.
Dogmen als erfundene Gegner
Ich habe die Müllerschen 20 Texte daraufhin geprüft, welches die in ihnen jeweils thematisierten "Dogmen" sein könnten. Es stellt sich heraus, dass, wohlwollend interpretiert, drei der gesammelten Miniaturen sich mit etwas befassen, was man als "Dogma" bezeichnen könnte. Dazu gehört etwa der Satz, dass Israels Existenz “deutsche Staatsraison” sei.
Laut Werbetext soll es im Buch um Irrtümer gehen, die sich "tief in die Volksseele Deutschlands eingeprägt haben" und zu "Waffen der Politik" wurden, und um "Fehlvorstellungen, die kaum noch einer öffentlichen Korrektur zugänglich sind". Der Autor selbst verliert zu dieser Frage nur wenige Worte – mit dem Titel und einigen rätselhaften Einlassungen in der knapp zweiseitigen "Einführung" scheint ihm die Meta-Ebene offenbar abgearbeitet. Man erfährt dort, dass man sich auf einen "Denkanstoß in 20 Schüben" freuen dürfe. Es gebe nämlich Dogmen wie "Alles ist erlaubt", "Fahnenflucht ist Pflicht", "Demokratie darf alles" und "Jeder hat einen Anspruch auf Asyl", welche der Autor alsbald zu dekonstruieren wünsche. Ich habe von derlei unsinnigen Lehr- und Glaubenssätzen noch nie gehört. Aber für eine gute Aufklärungs-Performance kann der Gegner ja bekanntlich nicht groß, dumm und furchterregend genug sein.
Disclaimer: An versteckter "Einführungs"-Stelle wird noch mitgeteilt, neben "Dogmen" seien auch "Marotten" Gegenstand des Folgenden. Damit sind ersichtlich nicht Narrenzepter gemeint, sondern seltsame, skurrile Eigenarten menschlichen Verhaltens. Diese überraschende Verabschiedung vom angeblichen Thema schon auf den ersten zwei Seiten könnte signalisieren, dass der Autor die eklatante Schwäche seines "Dogma"-Verständnisses irgendwie erkannte, bevor das Manuskript zur eiligen Herstellung ward. Man weiß es aber nicht.
Einige Einzelheiten
Wenden wir uns kurz einigen Einzelheiten zu: "Am liebsten würde ich auswandern", heißt Kapitel 3 der Müllerschen Dogmenkritik. Schon der – vermutlich entlarvend gemeinte – Titel ist das glatte Gegenteil eines Lehr- und Glaubenssatzes. Außer der schleswig-holsteinischen Ministerin Karin Prien kenne ich aktuell keinen Menschen, der die eigene Auswanderung in ein undeutsches Unmutterland öffentlich in Erwägung zieht, geschweige denn als Regelanweisung an alle Deutschen (Art. 116 Abs. 1 Grundgesetz) richtet. Das schließt natürlich theoretisch nicht aus, dass heimlich Millionen von Biodeutschen auf gepackten Überseekoffern hocken und die Abfahrt der Fluchtfahrzeuge ersehnen, um in Genf ein Konto oder in der Dom. Rep. eine Strandbar zu eröffnen. Ein "Dogma", welches diese Sehnsucht propagiert, ist freilich weit und breit nicht erkennbar.
Ähnliches gilt für angebliche Dogmen wie "Der Beamte ist heilig" (S. 37), "Leistung ohne Gegenleistung" (S. 63) oder "Das Volk ist von gestern" (S. 157). Kein mir bekannter vernünftiger Mensch behauptet derlei Unsinn. Soweit es sich um tatsächlich vorhandene Fehlmeinungen handelt, sind sie jedenfalls in solcher Zuspitzung Imaginationen einer allgemeinen müllerschen Frustriertheit.
Anders gesagt: Es handelt sich bei den "zwanzig Schüben" von Herrn Müller nach Ansicht des Rezensenten weder um besorgniserregende Phasen einer bedrohlichen Erkrankung noch um aufklärungsgeeignete Verkörperungen einer differenzierten Lebenswelt-Analyse. Sondern um bemerkenswert unstrukturierte, nicht selten auch en miniature aus dem thematischen Ruder laufende Quengeleien. Man kann sie wahlweise banal, ganz nett oder peinlich finden – gewiss aber beschreiben sie keine "deutschen Dogmen", die zwecks Rettung der Unschuldigen abgeräumt werden müssten.
Noch ein paar "Dogmen" und "Marotten": Bundeskanzlerin Merkel (siehe: Außengrenze) empfing die Rechtsbrecherin Thunberg (S. 179)! "Klimakleber" erschienen nicht zur Hauptverhandlung, weil sie per Jet in den Urlaub in Thailand gereist waren (S. 182)! Verwaltungsvorschriften sind unverständlich (S. 165)! Auch wenn das, soweit es zutrifft, ganz schrecklich sein mag, hat es mit "deutschen Dogmen" nichts zu tun.
Das bringt uns auf eine weitere Spur: Wenn das Innehaben einer der jeweiligen Ansicht Müllers widerstreitenden Meinung zu einem beliebigen Thema ein "deutsches Dogma" oder eine "Marotte" sein soll, dann lösen sich Begriffe, Diskussionen und Perspektiven tendenziell in subjektive Nörgeleien auf. Selbstverständlich dürfte ein jeder (deutsche oder nichtdeutsche) Mensch unter demselben Titel seinerseits eine Sammlung von Notizzetteln veröffentlichen, welche frei erfundene "Dogmen" als Gegenstände seines eigenen Missvergnügens aufzählen.
Typisch deutsch?
Das zweite Zauberwort: deutsch. Das ist ein hier attributiv verwendetes Adjektiv mit ungefähr 1001 abgründigen Luft- und Erdwurzeln, Verpflichtungen, Verästelungen und "Narrativ"-Ausstülpungen (für FAZ-Leser: volks-generierten Sinn-Offerten). Wir wollen uns an dieser Stelle auf einige minder anspruchsvolle Konnotationen beschränken. Während das gegenständlich Deutsche unschwer mittels Empirie festzustellen ist (siehe Bayernhymne, Strophe 1: "deutsche Erde, Vaterland"), bleibt das geistige, also über die Jahrhunderte zu Sinn, Intelligenz und menschlichem Wirken gelangte deutsche Wesen weithin im verrätselten Bereich des Fühlens. Unbestritten dürfte sein: Ein erheblicher Großteil des angeblich deutschen Wesens gilt weltweit als nur mittelmäßig sympathisch. Nicht zuletzt die Deutschen als solche machen sich traditionell viele Sorgen um das Deutsche in sich selbst, das sich durch die Zeiten einer weltumspannenden Übermacht des Undeutschen ausgeliefert sieht.
Das ist aber nur die eine Seite. Wenn ein deutscher Journalist aus Walsrode über "typisch deutsche" Dogmen schreibt, hat er sich zuvor, adlergleich, in die dünne Luft des Überblicks begeben. Das "Deutsche" erscheint aus dieser Höhe nicht mehr als Melange aus Currywurst, Springerstiefel und Deutschem Eck, sondern als mentale Verzerrung besonderer Art: "Typisch deutsch" ist offenbar keine Zuschreibung, welche den Deutschland-beseelten FAZ-Redakteur erfreut oder den Leser mit Hochgefühl erfüllen soll. Und "Dogmen" sind, so sagt die herrschende Lehre, regelmäßig ein ganz falsches Mittel, um die Wirklichkeit zu bewältigen. Deshalb sind sie, volksnah und FAZ-betrachtet, durchweg beim jeweiligen Meinungs-Gegner zu finden, dies allerdings in hoher Konzentration. Schrecklich!
Eigentlich erstaunlich ist also, dass Müller gerade diese Kombination aus negativ (pejorativ) konnotierten Begriffen zur Überschrift gewählt hat. Was will er klugen Köpfen damit sagen? Wie kommt ein so überdauernd und ausdrücklich dem wahren, echten und bleibenden Deutschen verpflichteter Autor dazu, ein Büchlein über "deutsche Dogmen" zu veröffentlichen, das erklärtermaßen dazu dient, allerlei angebliche Irrlehren, Fehlvorstellungen und falsche Meinungen zu entzaubern (meint: lächerlich zu machen), welche derselbe Autor als "typisch deutsch", also als Ausdruck von schwerwiegenden Mängeln des Idealtypus geißeln möchte? Eine seltsame Zerrissenheit tut sich hier auf, die an keiner Stelle des Werks aufgelöst wird: Das "typisch" Deutsche als verhöhnungs- oder verdammungswürdige Abweichung vom wahren, wirklichen und müllerschen Deutschtum. Freudianisch: Die sadomasochistische Komponente des Werks hat sich dem Rezensenten nicht gänzlich erschlossen.
"Was mir heute missfallen hat"
Herr Müller weiß "es" jeweils besser, ist sich aber noch nicht ganz sicher, was er damit meint. Irgendwie verfehlt "deutsch" sind seiner Ansicht nach Wahlrechtsreform (S. 139 ff.), die Schleyer-Entführung (S. 149 ff.) und das demonstrative Schulschwänzen (S. 175 ff.). Das hat zwar mit "Dogmen" nicht wirklich zu tun, ist aber von Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz wärmend umfangen.
Zum "politischen Missbrauch" der kritisierten (angeblichen) Dogmen findet sich in Müllers Buch erstaunlich wenig Substanzielles. Gesondert erwähnt werden müssen abschließend die Kapitel 14 ("Der Stolz, Opfer zu sein") und 17 ("Die deutsche Staatsraison"). Hier wendet sich der Autor aus unterschiedlicher Perspektive dem Deutschen in seiner Beziehung zum Jüdischen und dessen staatlicher Form (Israel) zu. Bemerkenswert erscheint die Verbindung des angeblichen Opfer-Dogmas mit dem von Müller als diskussionswürdig angesehenen Bestehen von Entschädigungsansprüchen "über Generationen hinweg“.
Am Ende bleiben Müllersche Erkenntnisse wie "Es geht nicht ohne eigene Atomwaffen" (S. 26), das Vorhandensein eines (Staats-)Volks setze "eine gewisse Homogenität" voraus (S. 157 ff.; beste Grüße nach Indien, China. Russland, USA, Sudan, Irak, Mauretanien) und "Es denken nicht wenige der Generation Z, man könne für einen durchschnittlichen Nine-to-five-Job ein Chefarztgehalt zum Einstieg verlangen" (S. 59). Wie Sie derlei Stammtischweisheiten in die "Dogmen"-Besprechung einordnen möchten, stelle ich anheim.
Selbstverständlich will ich niemandem davon abraten, die besprochene Zusammenstellung von Spontaneinfällen unter dem Arbeitstitel "Was mir heute missfallen hat" zu kaufen und zu lesen. Alternativ zu den papiernen Entlarvungen des gefühlt Antimüllerschen kann man auch eine hochkritisch genuschelte Portion Dieter Nuhr konsumieren: Dieselben Themen, dieselben Geistesblitze, dieselben "Sorgen um Deutschland". Aber selbstverständlich gilt: Lesen Sie doch, was Sie wollen!
Der Autor Thomas Fischer war Vorsitzender Richter am 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs. Seit 2021 ist er als Rechtsanwalt für die Münchner Kanzlei Gauweiler & Sauter tätig. Fischer ist Autor des Standard-Kommentars zum Strafgesetzbuch.
Fischer rezensiert: "Deutsche Dogmen" von Reinhard Müller: . In: Legal Tribune Online, 02.11.2025 , https://www.lto.de/persistent/a_id/58516 (abgerufen am: 07.11.2025 )
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