Ein australischer Jura-Student kämpft gegen beamtete Windmühlen, weil er als Signatur einen Penis benutzen möchte.
Ein australischer Jura-Student geht mit rechtlichen Schritten dagegen vor, dass ihm die Behörden nicht erlauben, ein Penis-Doodle als Signatur zu benutzen. Bereits zwei seiner Klagen wurden jedoch abgewiesen.
Wie rollonfriday.com berichtet, hat Jared Hyams zunächst aus Spaß versucht, behördliche Dokumente mit einem Penis zu unterschreiben. Als zum Beispiel die für seinen Personalausweis zuständige Behörde die Unterschrift aber nicht anerkennen wollte, weckte das den juristischen Ehrgeiz des jungen Mannes. Die staatlichen Stellen verstehen da aber keinen Spaß. Seine Unterschrift sei beleidigend und könnte sexuell belästigen.
Das hielt den Studenten aber nicht davon ab, Dokumente mit dem Penis-Symbol zu unterschreiben. Seiner Meinung nach kommt es nicht auf die Form, sondern auf die Funktion einer Unterschrift an. Mit Erfolg: So hat beispielweise die australische Führerscheinbehörde nicht richtig aufgepasst, als sie Hyams seinen Schein ausstellte:
acr/LTO-Redaktion
Kampf gegen die australischen Behörden: . In: Legal Tribune Online, 14.01.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/18140 (abgerufen am: 08.10.2024 )
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