Siemens gründet mit dem russischen Industrieunternehmen Russian Machines Corporation ein Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion und zum Verkauf von U-Bahn-Waggons. Der Deal wurde von der Siemens-Rechtsabteilung begleitet, Noerr beriet im russischen Recht.
Das neue Unternehmen, in das beide Partner insgesamt 160 Millionen Euro investieren, wird seinen Sitz in der Region Moskau haben und bis zu 800 Mitarbeiter beschäftigen. Siemens und Russian Machines wollen sich als gemeinsame Partner für die Ausschreibung der Metro Moskau bewerben. Die russische Hauptstadt will ihre U-Bahn-Fahrzeuge modernisieren und plant die Beschaffung von mehr als 2.000 Waggons.
An der Transaktion beteiligt waren ein großes Team von Siemens-Juristen aus Deutschland und Österreich sowie ein Team aus dem Moskauer Büro von Noerr. Die Berater von Russian Machines waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht bekannt.
Rechtsabteilung Siemens AG
Dr. Michael Schirmer, Federführung, Corporate/M&A
Philip Dillenz, Corporate, Österreich
Dr. Maria Berne Wolfsgruber, Corporate, Österreich
Dr. Katrin Schmidt, Commercial, Österreich
Saar Dierckens, Kartellrecht
Jennifer Schiffrin, IP
Noerr OOO für Siemens AG
Björn Paulsen, Corporate, Moskau
Hannes Lubitzsch, Corporate, Moskau
Olga Mokhonko, Corporate, Moskau
Noerr / Rechtsabteilung Siemens: Siemens gründet Joint Venture mit Russian Machines . In: Legal Tribune Online, 06.02.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/10901/ (abgerufen am: 23.04.2024 )
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