Wenige Monate nachdem ein Team von Latham & Watkins zu Willkie Farr & Gallagher wechselte, meldet die Kanzlei den nächsten Coup in Hamburg. Auch in München gibt es Verstärkung.
"Latham-Team wechselt zu Willkie" hieß es im Juni des vergangenen Jahres. Keine acht Monate später verkündet Willkie Farr & Gallagher die nächsten prominenten Neuzugänge.
Ein Team um Prof. Dr. Rüdiger Lahme und Prof. Dr. Andreas Ruster, zuvor bei Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan tätig, verstärkt die Kanzlei seit dem 10. Februar. Praktizieren werden die Neueinsteiger in Hamburg, organisatorisch sind sie der Niederlassung in Frankfurt zugeordnet.
Lahme und Ruster sind im Bereich Litigation angesiedelt und haben einen kartellrechtlichen Schwerpunkt. Beide waren vor ihrem, im Jahr 2017 vollzogenen, Wechsel zu Quinn Emanuel auch für Latham & Watkins tätig. Bei Willkie sind Lahme und Ruster als Equity-Partner eingestiegen. Lahme war bereits bei Quinn Emanuel Equity-Partner, Ruster war dort Counsel.
PE-Spezialist für das Münchner Team
In München, wo Willkie im Februar des vergangenen Jahres den zweiten deutschen Standort eröffnet hatte, ist seit Anfang dieses Monats Dr. David Huthmacher tätig. Der Private-Equity-Anwalt wechselte von Hogan Lovells und stieg als Partner ein. Huthmacher hatte sich Hogan Lovells im November 2024, von Kirkland & Ellis kommend, angeschlossen. Drei Monate später zog es ihn schon wieder weiter.
Mit den Zugängen ist das Team von Willkie in Deutschland auf über 90 Anwältinnen und Anwälte gewachsen. Die Kanzlei ist seit dem Jahr 2000, als die Frankfurter Niederlassung eröffnet wurde, am deutschen Markt vertreten.
sts/LTO-Redaktion
Neuzugänge in den Bereichen Litigation und Private Equity: . In: Legal Tribune Online, 10.02.2025 , https://www.lto.de/persistent/a_id/56557 (abgerufen am: 18.03.2025 )
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