Friedrich Graf von Westphalen & Partner eröffnet im Mai des kommenden Jahres eine neue Niederlassung. Die Wahl für den dann sechsten deutschen Standort ist auf Düsseldorf gefallen.
Die Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner (FGvW) wird Mieterin im Bürogebäude "New H" und zieht damit in die direkte Nachbarschaft der Oper in der Düsseldorfer Innenstadt. Es wird das sechste Büro für FGvW in Deutschland – aktuell ist man in Freiburg, Frankfurt, Berlin, Hamburg und Köln mit insgesamt 120 Berufsträgerinnen und Berufsträgern vertreten. Die Eröffnung will man im Mai 2025 feiern.
Von der schon aus Tradition gepflegten Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf will man bei FGvW nichts wissen. Man verstehe die beiden Büros als gemeinsamen Standort, heißt es von der Kanzlei. "Köln und Düsseldorf sind keine Gegensätze, sondern Komplementäre", so Carsten Laschet, Sprecher der Geschäftsführung, zur Einordnung. Den Mitarbeitenden will man mehr Flexibilität und Mobilität bei der Wahl ihres Arbeitsortes ermöglichen.
Schwerpunkte in den Bereichen Immobilienrecht und Vertriebsrecht
Ein weiterer Nebeneffekt: Die Kanzlei nähert sich mit dem neuen Büro auch dem Oberlandesgericht Düsseldorf räumlich an. Die Vertreter der Kartellrechtspraxis bei FGvW freuen sich über kürzere Wege zum dortigen Kartellsenat.
Zum Start wird das Team der Düsseldorfer Niederlassung sechs Anwältinnen und Anwälte umfassen. Die Leitung übernehmen Dr. Jessica Hanke und Gregor Lamla, beide beraten im Bereich Immobilienwirtschaftsrecht, und Sven Köhnen. Köhnen berät zum Handels-, Vertriebs- und Kartellrecht. Alle drei sind aktuell noch im Kölner Büro von FGvW tätig.
sts/LTO-Redaktion
Neues Büro: . In: Legal Tribune Online, 06.12.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/56050 (abgerufen am: 15.01.2025 )
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