Fonds, beraten von Apax Partners, und das Medizintechnikunternehmen Becton Dickinson (BD) haben eine Vereinbarung zur Übernahme der Kontrolle am Beatmungsgerätegeschäft von BD geschlossen. Linklaters, Simpson Thacher und Skadden beraten.
Die Parteien vereinbarten die Gründung eines Joint-Ventures, in das Becton Dickinson (BD) seinen Geschäftsbereich Respiratory Solutions einbringen wird. Das Joint Venture, an dem die von Apax beratenen Fonds 50,1 Prozent und BD 49,9 Prozent halten werden, soll als neues, unabhängiges Unternehmen operieren. Dieses umfasst die Geschäftsfelder Ventilation, Respiratory Diagnostics, Vital Signs und Air Life, deren Umsatz bei rund 900 Millionen US-Dollar liegt. Es wird insgesamt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen, darunter ist auch der deutsche Standort in Höchberg.
Im Rahmen der Transaktion hat Linklaters an der Seite von Simpson Thacher Bartlett – die Kanzlei war Lead Counsel in den USA - im Hinblick auf insgesamt neun europäische Jurisdiktionen beraten. Skadden war nach Informationen des amerikanischen Onlineportals Law360 für Becton Dickinson tätig.
Der Vollzug der Transaktion steht unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen und wird für Ende 2016 oder Anfang 2017 erwartet.
Linklaters für Apax:
Dr. Florian Harder, Federführung, Corporate/M&A, München
Hanno Witt, Federführung, Corporate/M&A, München
Simpson Thacher Bartlett für Apax
Skadden Arps Slate Meagher & Flom für Becton Dickinson
Linklaters / Simpson Thacher Bartlett / Skadden: . In: Legal Tribune Online, 17.03.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/18823 (abgerufen am: 09.10.2024 )
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