Die Gründer von Legelhead haben den zweiten Platz beim Innovationspreis von Handeslblatt und Goethe-Institut belegt. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.
Legalhead ist Preisträger des Innovationspreises 2016 beim Handelsblatt Innovationsforum. Die drei Gründer des Start-up Unternehmens haben den mit 5.000 Euro dotierten zweiten Platz für die Entwicklung ihrer App belegt, die HR-Manager mit den Job-Suchenden Juristen zusammenführt. Die Plattform richtet sich an Juristen mit etwa einem bis fünf Jahre Berufserfahrung. Der Clou bei Legalhead ist, dass die Bewerber bei erfolgreicher Vermittlung ein Drittel der Vermittlungsprovision erhalten.
Die drei Gründer von Legalhead sind Dr. Clemens Reichel, Samuel Ju und Fabian Schebanek, allesamt Absolventen der Goethe-Uni. Sie hatten ihre App im Oktober 2015 auf den Markt gebracht und zählen inzwischen nach eigenen Angaben über 30 Kanzleien und Wirtschaftsunternehmen zu ihren Kunden. Die treffen auf eine vierstellige Zahl von Anwälten, die sich in der Jobbörse angemeldet haben.
Den 1. Platz und damit 10.000 Euro Preisgeld erreichte das aus der Goethe-Uni hervorgegangene Life-Science-Unternehmen RhabdoTec für die Entwicklung eines biotechnologisches Verfahren. Der dritte Preis ging an ein Schülerteam, das einen Roboter zur Handrehabilitation entwickelt hat.
Die Preisträger wurden vor rund 600 Gästen im Casinogebäude auf dem Campus Westend ausgezeichnet. Für den von den Freunden der Goethe-Universität gestifteten Preis hatten sich insgesamt zehn Startups beworben.
tap/LTO-Redaktion
Innovationspreis von Goethe-Universität und Handelsblatt: . In: Legal Tribune Online, 14.09.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20563 (abgerufen am: 13.02.2025 )
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