Latham & Watkins : Aktienrückkauf mit Andienungsrechtehandel

16.10.2014

Die Rhön-Klinikum AG führt einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 1,7 Milliarden Euro durch. Die Transaktion erfolgt durch eine Struktur, die erstmals in Deutschland genutzt wird: Es findet ein öffentliches Rückkaufangebot statt, das durch einen börslichen Andienungsrechtehandel ergänzt wird. Latham & Watkins berät Rhön-Klinikum dabei.

Henning C. Schneider

Die Aktionäre erhalten in dieser Struktur - ähnlich wie bei einem Bezugsrechtehandel - die Möglichkeit, ihre Andienungsrechte zu veräußern, wenn sie das Angebot nicht annehmen wollen. Aktionäre, die überproportional andienen wollen, können hingegen Andienungsrechte hinzuerwerben.

Mit diesem Prozess wird ein Großteil des Verkaufserlöses aus der inzwischen abgeschlossenen und ebenfalls von Latham & Watkins beratenen Veräußerung von 40 Kliniken an Fresenius/Helios ausgeschüttet.

Die Rhön-Klinikum AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Insgesamt umfasst das Unternehmen zehn Kliniken an fünf Standorten mit insgesamt 5.300 Betten und rund 15.000 Mitarbeitern.

Beteiligte Kanzleien

Beteiligte Personen

Latham & Watkins für Rhön-Klinikum AG

Dr. Henning C. Schneider, Federführung, M&A, Partner, Hamburg

Dr. Dirk Kocher, Aktien- und Kapitalmarktrecht, Partner, Hamburg

Dr. Götz Wiese, Tax, Partner, Hamburg

Dr. Andreas Lönner, Aktien- und Kapitalmarktrecht, Associate, Hamburg

Dr. Philipp Lukas, Tax, Associate, Hamburg

 

Quelle: Latham & Watkins LLP

Zitiervorschlag

Latham & Watkins : Aktienrückkauf mit Andienungsrechtehandel . In: Legal Tribune Online, 16.10.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/13498/ (abgerufen am: 25.04.2024 )

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