Latham & Watkins: Mehr Geld für Refe­ren­dare und Wis­sen­schaft­liche Mit­ar­bei­tende

15.09.2020

Im Wettbewerb um die besten Nachwuchsjuristen führt Latham & Watkins einige Neuerungen ein. Unter anderem werden die Gehälter für Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeitende deutlich angehoben.

Wie Harald Selzner, Managing Partner von Latham & Watkins, sagt, hat die Kanzlei zum einen ihr Ausbildungsprogramm erweitert und zum anderen entschieden, die Vergütung für Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeitende (Wiss. Mit.) zum 1. Januar 2021 "signifikant anzuheben". Künftig sollen Juristen, die ihr zweites Staatsexamen abgelegt haben, statt wie bislang 1.000 Euro pro Wochenarbeitstag 1.500 Euro erhalten. Referendare und Wiss. Mit. nach dem ersten Staatsexamen bekommen ab dem nächsten Jahr 1.100 Euro pro Wochenarbeitstag – derzeit zahlt Latham & Watkins 800 Euro.

Außerdem hat die Kanzlei nach eigenen Angaben unter anderem ein neues Ausbildungsprogramm entwickelt, das durch ein "Training on the job" und ein individuelles Mentoring ergänzt wird. Weiterhin stellt Latham & Watkins Unterstützung bei der Examensvorbereitung durch Repetitorien und Klausurenkurs in Aussicht. Geplant ist der Kanzleimitteilung zufolge zudem eine Art Alumni-Netzwerk für ehemalige Wiss. Mit. und Referendare.

ah/LTO-Redaktion

Beteiligte Kanzleien

Zitiervorschlag

Latham & Watkins: Mehr Geld für Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeitende . In: Legal Tribune Online, 15.09.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/42803/ (abgerufen am: 25.04.2024 )

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