Weder die Coronakrise noch die Sommerferien haben wechselwillige Juristen ausgebremst. Einige Kanzleien gründen neue Standorte, andere bauen ihre Partnerschaft durch Quereinsteiger aus. Ein Blick auf die spannendsten Transfers.
Scheinbar unbeeindruckt von der Pandemie expandieren viele Kanzleien weiter. Sie nehmen neue Partner an Bord oder schließen durch Standorteröffnungen weiße Flecken auf der Landkarte. So etwa Görg: Die Kanzlei ist dank eines Teamzugangs künftig in Stuttgart, Ulm und Friedrichshafen vertreten. Schalast dagegen zieht es in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt.
Andere Sozietäten wie SZA Schilling Zutt & Anschütz, Friedrich Graf von Westphalen & Partner oder Pinsent Masons konzentrieren sich indes darauf, ihre bestehenden Standorte durch sogenannte Lateral Hires, also Neuzugänge aus Partnerebene,zu erweitern.
Ebenso bemerkenswert: Auf die Frage, ob Selbstständigkeit oder Großkanzlei besser gefällt, finden eine IT-Rechtlerin und ein Gesellschaftsrechtler ganz unterschiedliche Antworten.
Juristen-Transfermarkt September 2020: . In: Legal Tribune Online, 02.09.2020 , https://www.lto.de/persistent/a_id/42671 (abgerufen am: 05.11.2024 )
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