Trainerwechsel, neue Organisationsstrukturen und Vertragsauflösungen. Der Fußballklub Hertha BSC Berlin richtet sich neu aus. Heuking berät zu arbeitsrechtlichen Aspekten.
In der zurückliegenden Saison konnte der Berliner Fußballverein Hertha BSC in der Relegation gegen den Hamburger SV einen Abstieg in die 2. Bundesliga vermeiden. Die Sommermonate nutzte der Verein für eine Neuausrichtung sowohl auf sportlicher Ebene, als auch im Bereich des Managements.
Syndikusrechtsanwalt Thomas E. Herrich, seit fast zwei Jahrzehnten für die Hertha tätig und seit Juni dieses Jahres Geschäftsführer, kann sich nicht über fehlende Herausforderungen beklagen. Neben dem Abschied von Übergangstrainer Felix Magath, auf den Sandro Schwarz folgte, begleitet Herrich auch die personelle Umgestaltung der Direktorenebene des Vereins. Zudem wurden hinsichtlich der angestrebten Vertragsauflösungen mit den ehemaligen Trainern Pál Dárdai und Andreas "Zecke" Neuendorf Einigungen erzielt.
Unterstützung holte sich die Hertha im Zuge der Neuausrichtung von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Die Federführung des Teams, das zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen beraten hat, lag bei Dr. Johan-Michel Menke.
Heuking war bereits in der Vergangenheit mehrfach für den Verein tätig. Unter anderem hat die Kanzlei den im Jahr 2020 vollzogenen Trainerwechsel von Jürgen Klinsmann zu Bruno Labbadia beratend begleitet.
sts/LTO-Redaktion
Heuking Kühn Lüer Wojtek für Hertha BSC Berlin:
Dr. Johan-Michel Menke (Federführung, Arbeitsrecht, Hamburg)
Dr. Thomas Schulz (Arbeitsrecht, Hamburg)
Timo D. Trefzger (Arbeitsrecht, Hamburg)
Alena Bährholz (Arbeitsrecht, Hamburg)
Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Technology, Köln)
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 12.09.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/49592 (abgerufen am: 11.12.2024 )
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