Goldman Sachs Merchant Banking Division und Koch Industries wollen den Druckfarben-Hersteller Flint Group kaufen. Verkäufer sind durch CVC Capital Partners CVC beratene Fonds. Hengeler Mueller berät CVC bei der Transaktion. Weil Gotshal ist für das Konsortium um Goldman Sachs tätig.
CVC erklärte, zum Preis sei Stillschweigen vereinbart worden. Medienberichten zufolge liegt der Unternehmenswert, der dem Kaufpreis zugrunde liegt, bei 2,2 Milliarden Euro. In gleicher Höhe lag der Umsatz, den Flint im vergangenen Geschäftsjahr erzielt hat. Das Unternehmen hat jedoch Schulden in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro.
Hengeler-Mueller-Mandantin CVC hatte sich mit Börsenplänen für Flint getragen, ein Anlauf war aber 2010 gescheitert. Auch ein erster Verkaufsprozess blieb 2012 erfolglos.
Das Bankenkonsortium um Goldman Sachs lässt sich von einem Team von Weil Gotshal & Manges beraten.
Flint ist unter anderem aus Sparten von BASF und Akzo Nobel hervorgegangen. Die Gruppe beliefert die Verpackungs- und Druckindustrie weltweit mit Druckfarben- und Druckverbrauchsgütern wie Flexodruckplatten, Drucktüchern, Bildübertragungsprodukten und Druckchemikalien.
Hengeler Mueller für CVC
Dr. Hans-Jörg Ziegenhain, Federführung, Gesellschaftsrecht/M&A, Partner, München
Dr. Steffen Oppenländer, Federführung, Gesellschaftsrecht/M&A, Partner, London
Dr. Thorsten Mäger, Kartellrecht, Partner, Düsseldorf
Dr. Dirk Uwer, Regulierung, Partner, Düsseldorf
Alexander G. Rang, Finanzierung, Partner, Frankfurt
Dr. Axel Gehringer, Finanzierung, Counsel, Frankfurt
Weil Gotshal & Manges für das Konsortium um Goldman Sachs
Tobias Geerling, Steuern, Partner, München
Dr. Barbara Jagersberger, Corporate, Partnerin, München
Hengeler Mueller / Weil Gotshal & Manges: . In: Legal Tribune Online, 11.04.2014 , https://www.lto.de/persistent/a_id/11673 (abgerufen am: 09.10.2024 )
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