Rund zwei Wochen hatten die Partnerschaften von Allen & Overy und Shearman & Sterling Zeit, über einen Zusammenschluss der Kanzleien abzustimmen. Am Freitag wurde das Ergebnis verkündet.
Das Stimmungsbild ist eindeutig. Jeweils 99 Prozent der rund 800 Partnerinnen und Partner der beiden Wirtschaftskanzleien Allen & Overy und Shearman & Sterling haben sich in der zwischen dem 28. September und dem 13. Oktober 2023 abgehaltenen Wahl für eine Fusion ausgesprochen. Die seitens der jeweiligen Kanzleiführung geforderten 75 Prozent Zustimmung wurden damit klar übertroffen.
Es beginne nun die Phase der aktiven Vorbereitung der Integration, teilten die Kanzleien am Freitag in einem gemeinsamen Statement mit. Der Zeitplan sieht vor, dass der Zusammenschluss bis spätestens Mai des kommenden Jahres vollzogen werden kann.
Für die neue Einheit, die als A&O Shearman auftreten wird, beraten künftig rund 4.000 Anwältinnen und Anwälte in 48 Niederlassungen, die in 29 Ländern zu finden sind. Orientiert man sich am Bruttojahresumsatz von zuletzt 3,5 Milliarden US-Dollar, entsteht die drittgrößte integrierte Kanzlei der Welt.
sts/LTO-Redaktion
Abstimmung über geplante Kanzleifusion: . In: Legal Tribune Online, 13.10.2023 , https://www.lto.de/persistent/a_id/52920 (abgerufen am: 13.12.2024 )
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