Die Fusion von Dea und Wintershall gilt mit einem Volumen von 6,45 Milliarden Euro als größte Transaktion im Öl- und Gassektor der vergangenen Jahre. Bei der Finanzierung berieten Clifford Chance und Allen & Overy rechtlich.
Bettina Steinhauer
Nun ist der Zusammenschluss vollzogen, und mit der neuen Wintershall Dea GmbH entsteht das weltweit größte nicht-börsennotierte Unternehmen im Energiesektor.
Für das kombinierte Geschäft von Wintershall und Dea hat die Wintershall Holding einen Konsortialkreditvertrag über 4,6 Milliarden Euro und 2,1 Milliarden US-Dollar geschlossen. Damit sollen unter anderem der Zusammenschluss der beiden Unternehmen finanziert und bestehende Finanzierungen abgelöst werden.
Clifford Chance begleitete das Unternehmen mit einem Team um Dr. Bettina Steinhauer beim Abschluss des Kreditvertrags. Die Kanzlei beriet nach eigenen Angaben in der Anfangsphase der Finanzierungstransaktion und unterstützte danach die Erarbeitung einer passenden Struktur. Allen & Overy war Rechtsberater des Bankenkonsortiums, das die syndizierte Finanzierung bereitgestellt hat.
ah/LTO-Redaktion
Clifford Chance für Wintershall
Dr. Bettina Steinhauer, Banking & Finance, Partnerin, Frankfurt
Christoph Nensa, Banking & Finance, Senior Associate, Frankfurt
Thommessen für Wintershall (norwegisches Recht; laut Marktinformationen)
Allen & Overy für das Bankenkonsortium:
Thomas Neubaum, Federführung, Bank- und Finanzrecht, Partner, Frankfurt
Elke Funken-Hötzel, Bank- und Finanzrecht, Senior Associate, Frankfurt
Louisa Drewniok, Bank- und Finanzrecht, Associate, Frankfurt
Anastasiya-Evangelina Wiegand, Bank- und Finanzrecht, Senior Transaction Support Lawyer, Frankfurt
Advokatfirmaet Haavind für das Bankenkonsortium (norwegisches Recht; laut Marktinformationen)
Clifford Chance / Allen & Overy: . In: Legal Tribune Online, 13.05.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/35319 (abgerufen am: 02.12.2024 )
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