Der Stromproduzent Clearvise erlöst im Rahmen einer Barkapitalerhöhung 11,5 Millionen Euro. Wie schon bei zwei vorangegangen Kapitalmaßnahmen setzt das Unternehmen auf die rechtliche Beratung von GLNS.
Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien, in diesem Geschäftsfeld bewegt sich Clearvise seit der Gründung im Jahr 2010. Das Unternehmen unterhält ein Beteiligungsportfolio, das aktuell Anlagen mit einer Kapazität von 345 Megawatt umfasst. Neben einer Biogasanlage finden sich darin Wind- und Solarparks in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland.
Um bereits erfolgte Akquisitionen zu finanzieren und die Expansion voranzutreiben, hat das Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre weitere 11,5 Millionen Euro eingesammelt.
Rund 5,7 Millionen neue Anteilsscheine wurden im Gegenzug bei institutionellen Investoren platziert. Die neuen Aktien werden in die Notierung an den Regionalbörsen Düsseldorf, Hamburg und München einbezogen.
Sole Bookrunner war M.M. Warburg. Rechtliche Unterstützung für Clearvise steuerte GLNS bei. Dr. Bernd Graßl und Malte Krohn waren beratend tätig.
Die Kanzlei wird seit 2020 regelmäßig von Clearvise mandatiert und war bereits zum dritten Mal an einer Kapitalerhöhung des Unternehmens beteiligt.
sts/LTO-Redaktion
GLNS für Clearvise AG:
Dr. Bernd Graßl, Partner, Aktien- und Kapitalmarktrecht, München
Malte Krohn, Counsel, Aktien- und Kapitalmarktrecht, München
GLNS: . In: Legal Tribune Online, 09.02.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/47472 (abgerufen am: 02.12.2024 )
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