BSB Quack Gutterer: Neuer Partner für Prozessführung
Maximilian Weiss
BSB Quack Gutterer hat den auf Prozessführung, Massenschadensfälle und KapMuG-Verfahren spezialisierten Anwalt Maximilian Weiss als Partner gewonnen. Er kommt von Tilp Litigation und verstärkt den Stuttgarter Standort der Sozietät.
Maximilian Weiss wechselte zum 1. Juni zu BSG Quack Gutterer (BSB). Er ist erfahren in komplexen und grenzüberschreitenden Auseinandersetzungen, insbesondere an der Seite von Investoren in Streitigkeiten mit bankrechtlichen und kapitalmarktrechtlichen Bezügen. Seit 2015 war Weiss bei der Kanzlei Tilp Litigation als Associate tätig.
Zu den von ihm dort betreuten Verfahren gehören Auseinandersetzungen mit Volumina im Milliardenbereich. Beispielhaft stehen Verfahren im Zusammenhang mit Bilanzskandalen, so etwa bei der Wirecard AG und der Steinhoff International Holdings N.V., aber auch Investorklagen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal gegen die Volkswagen AG, Porsche SE und Daimler AG. Darüber hinaus berät Weiss regelmäßig Investoren bei Auseinandersetzungen im Ausland.
Weiss wird bei BSB das Beratungsfeld Kapitalmarktrecht weiter ausbauen, nachdem dieses bislang durch die Partner Norbert Quack und Dr. Andreas Sasdi, beide mit langjähriger Aufsichtsratserfahrung im Bankensektor, geprägt wurde. Mit Weiss wird BSB einen weiteren Schwerpunkt auf internationale Auseinandersetzungen und Masseverfahren setzen, eng mit Prozessfinanzierern und institutionellen Anlegern zusammenarbeiten sowie mit dem Credo der Kanzlei verstärkt Legal Tech-Lösungen einsetzen.
Weiss ist der achte Neuzugang bei BSB in diesem Jahr. Im April hat sich die Kanzlei mit dem Wettbewerbsrechts-Trio Dr. Benjamin Stillner (Partner), Christopher Herwig (Senior Associate) und Walter Stillner (Of Counsel) verstärkt. Ferner sind zu Beginn des Jahres der Arbeitsrechtler Dr. Sebastian Scheffzek (Partner) und der IT-Rechtler Benjamin Krahmer (Counsel) zu BSB hinzugestoßen. Jüngst kamen mit Stephan M. Brenner und Norwin Sauer zwei Associates.
BSB Quack Gutterer sind damit an den Standorten Stuttgart, Dresden und Heidelberg insgesamt 22 Berufsträger tätig.
tap/LTO-Redaktion
