Ashurst: Stüh­l­e­rü­cken im Kanz­lei­ma­na­ge­ment

28.10.2019

Tobias Krug, der bisherige Managing Partner von Ashurst in Deutschland, zieht in das globale Kanzlei-Management ein. Sein Amt an der Spitze der deutschen Standorte übernimmt Derk Opitz.

Tobias Krug

Der Finance-Anwalt Dr. Tobias Krug war sechs Jahre lang Managing Partner bei Ashurst in Deutschland. Mit Wirkung zum 1. November zieht er nun in die weltweite Kanzleiführung ein – als einziges deutsches Mitglied.

Gleichzeitig mit Krug rückt auch der Londoner Immobilienrechtler David Jones neu in den zehnköpfigen Kanzleivorstand auf. Vorsitzender des "Global Board" von Ashurst ist Ben Tidswell aus London, geschäftsführender Gesellschafter ist Paul Jenkins. "Ich freue mich sehr, Mitglied des globalen Boards zu sein und in dieser neuen Rolle zu unserer Strategie und dem weiteren globalen Erfolg in der Zukunft beitragen zu können", sagt Krug.

Krugs bisherige Position als Managing Partner für Deutschland übernimmt ab sofort Derk Opitz. Er kam 2012 zu Ashurst und wurde 2014 in die Partnerschaft aufgenommen. Opitz ist Partner der Frankfurter Finance-Praxis. Als Managing Partner wolle er das Beratungsspektrum hierzulande weiter ausbauen, so Opitz. "Es ist eine tolle Chance für mich, diese Rolle in einer so vielversprechenden Zeit für unsere deutschen Büros und unsere Kanzlei zu übernehmen", sagt er.

Ashurst hat 25 Büros in 15 Ländern. Insgesamt sind 1.700 Rechtsanwälte für die Kanzlei tätig, darunter 400 Partner.

ah/LTO-Redaktion

Beteiligte Kanzleien

Zitiervorschlag

Ashurst: Stühlerücken im Kanzleimanagement . In: Legal Tribune Online, 28.10.2019 , https://www.lto.de/persistent/a_id/38423/ (abgerufen am: 23.04.2024 )

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