Heuking Kühn Lüer Wojtek: S-Bahn-Betrieb geht an Keolis und Abellio

15.07.2016

Ab Dezember 2019 werden die Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio die S-Bahn Rhein-Ruhr betreiben. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die zuständigen Verkehrsverbünde VRR und NWL beraten.

Ute Jasper

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen im dreistelligen Millionenbereich. Keolis wird Gebrauchtfahrzeuge von DB Regio auf den Linien S1 und S4 einsetzen, während Abellio auf den Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 Neufahrzeuge von Stadler einsetzen wird. 

Gegenstand des Verfahrens war zum Einen der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern, welcher ab 2019 von Keolis durchgeführt wird.

Darüber hinaus gewann Abellio das Los B mit den Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41, das rund 7,1 Millionen Zugkilometer umfasst. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr.

Der VRR hat, wie beim NRW-RRX-Modell, Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge getrennt von ihrem Betrieb ausgeschrieben. Rechtlich beraten wurde der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr von Heuking Kühn Lüer Wojtek, der die Kanzlei bereits in vergangenen Vergabeverfahren mandatierte.

Beteiligte Kanzleien

Beteiligte Personen

Heuking Kühn Lüer Wojtek für VRR und NWL

Dr. Ute Jasper, Federführung, Vergaberecht, Partnerin, Düsseldorf

Dr. Christopher Marx, Vergaberecht, Düsseldorf

Dr. Laurence Westen, Vergaberecht, Düsseldorf

Dr. Stefan Jöster, Versicherungsrecht, Düsseldorf

Dr. Thorsten Kuthe, Bankrecht

Quelle: Heuking Kühn Lüer Wojtek

Zitiervorschlag

Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 15.07.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20012 (abgerufen am: 06.12.2024 )

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