Ab Dezember 2019 werden die Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio die S-Bahn Rhein-Ruhr betreiben. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die zuständigen Verkehrsverbünde VRR und NWL beraten.
Ute Jasper
Das Projekt hat ein Gesamtvolumen im dreistelligen Millionenbereich. Keolis wird Gebrauchtfahrzeuge von DB Regio auf den Linien S1 und S4 einsetzen, während Abellio auf den Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 Neufahrzeuge von Stadler einsetzen wird.
Gegenstand des Verfahrens war zum Einen der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern, welcher ab 2019 von Keolis durchgeführt wird.
Darüber hinaus gewann Abellio das Los B mit den Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41, das rund 7,1 Millionen Zugkilometer umfasst. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr.
Der VRR hat, wie beim NRW-RRX-Modell, Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge getrennt von ihrem Betrieb ausgeschrieben. Rechtlich beraten wurde der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr von Heuking Kühn Lüer Wojtek, der die Kanzlei bereits in vergangenen Vergabeverfahren mandatierte.
Heuking Kühn Lüer Wojtek für VRR und NWL
Dr. Ute Jasper, Federführung, Vergaberecht, Partnerin, Düsseldorf
Dr. Christopher Marx, Vergaberecht, Düsseldorf
Dr. Laurence Westen, Vergaberecht, Düsseldorf
Dr. Stefan Jöster, Versicherungsrecht, Düsseldorf
Dr. Thorsten Kuthe, Bankrecht
Heuking Kühn Lüer Wojtek: . In: Legal Tribune Online, 15.07.2016 , https://www.lto.de/persistent/a_id/20012 (abgerufen am: 06.12.2024 )
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