Freshfields Bruckhaus Deringer: 17 neue Partner, vier davon in Deutschland und Österreich

18.03.2015

Freshfields Bruckhaus Deringer hat 17 ihrer Anwälte zu Partnern ernannt, darunter sind auch vier Anwälte aus Deutschland und Österreich: Der Öffentlichrechtler Stephan Denk aus Wien, Michael Josenhans aus Frankfurt, Kartellrechtler Sascha Schubert aus Brüssel und Wolrad Prinz zu Waldeck und Pyrmont aus Düsseldorf. Die Ernennung erfolgt zum neuen Geschäftsjahr, das am 1. Mai beginnt.

Dr. Stephan Denk (Jahrgang 1971) leitet im Wiener Freshfields-Büro den Bereich für Öffentliches Wirtschaftsrecht, außerdem ist Denk European Coordinator der Global Sanctions and Trade Group der Kanzlei. Er hat unter anderem den österreichischen Bankensektor vor dem Verfassungsgerichtshof erfolgreich vertreten und zahlreiche Energieversorger zur Bekämpfung energieregulatorischer Regelungen beraten. Denk ist seit 2005 bei Freshfields, davor war er fünf Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am österreichischen Verfassungsgerichtshof.

Dr. Michael Josenhans aus dem Frankfurter Büro gehört der Praxisgruppe Bank- und Finanzrecht und den Sektorgruppen Global Financial Investors und Financial Institutions an. Er berät Private Equity Funds, Unternehmen und Finanzinstitute im Bereich von Konsortialkreditverträgen, insbesondere bei Akquisitionsfinanzierungen. Josenhans (Jahrgang 1974) hat vor seiner Tätigkeit bei Freshfields fünf Jahre für eine Wall Street Law Firm in New York gearbeitet.

Sascha Schubert berät vom Brüsseler Standort in sämtlichen Bereichen des Kartellrechts, insbesondere Fusionskontrolle, Kartellverfahren und Missbrauchsaufsicht. Zu seinen Mandaten gehören mehrere Fusionskontrollverfahren vor der Europäischen Kommission und dem Bundeskartellamt in den Bereichen Mobilfunk- und Kabelkonsolidierung sowie Energie.
Schubert wurde 1977 geboren und studierte Rechtswissenschaften in Köln und Paris. Von 2001 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für internationales und ausländisches Privatrecht in Köln.

Wolrad Prinz zu Waldeck und Pyrmont (Jahrgang 1974) berät Mandanten insbesondere in streitigen Gerichtsverfahren auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes mit Schwerpunkt im Patentrecht und auf der Schnittstelle zum Kartellrecht. Zu seinen Mandaten zählen die Beratung mehrerer großer Hersteller in der Telekommunikationsindustrie bei Patentstreitigkeiten. Wolrad Prinz zu Waldeck und Pyrmont war bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht und Programmdirektor des Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC).

Beteiligte Kanzleien

Quelle: Freshfields Bruckhaus Deringer

Zitiervorschlag

Freshfields Bruckhaus Deringer: . In: Legal Tribune Online, 18.03.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/14981 (abgerufen am: 05.10.2024 )

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