Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev übernimmt für knapp 100 Milliarden Euro den Branchenzweiten SABMiller. Clifford Chance, Freshfields und Cravath sowie Linklaters und Hogan Lovells beraten bei der Fusion.
Anheuser-Busch InBev zahlt 44 Pfund pro Aktie des britischen Wettbewerbers, was einem Kaufpreis von insgesamt 71 Milliarden Pfund oder umgerechnet 96 Milliarden Euro entspricht.
Aus dem Hause Anheuser-Busch InBev kommen Biere wie Budweiser, Corona und in Deutschland Beck's und Franziskaner. Der Konzern war 2008 aus der Fusion der belgisch-brasilianischen InBev-Gruppe mit dem US-Brauereikonzern Anheuser Busch entstanden. SABMiller verkauft unter anderem Pilsner Urquell und Grolsch. Weltweit wird künftig etwa jedes dritte Bier aus einer Brauerei des fusionierten Konzerns kommen.
Linklaters und Hogan Lovells beraten SABMiller. Freshfields Bruckhaus Deringer und Cravath Swaine & Moore sind für AB InBev tätig. Clifford Chance berät die Mehrheitsaktionäre von AB InBev bei der Übernahme insbesondere in gesellschafts- und steuerrechtlichen Fragen sowie bei der Strukturierung und Finanzierung der Transaktion.
Clifford Chance für die Mehrheitsaktionäre von AB InBev:
Guy Norman, Federführung, Corporate, Partner, London
Patrick Sarch, Corporate, Partner, London
Philippe Hamer, Corporate
Niek de Pauw, Corporate
David Moldenhauer, Tax, New York
Philip Wagman, Tax, New York
David Harkness, Tax, London
Thierry Blockerye, Tax, Brüssel
Roderick McGillivray, Finance, London
Peter Dahlen, Finance, London
Freshfields Bruckhaus Deringer für AB InBev
Cravath Swaine & Moore für AB InBev
Linklaters für SABMiller
Hogan Lovells für SABMiller
Clifford Chance / Linklaters / Hogan Lovells / Freshfields / Cravath: . In: Legal Tribune Online, 13.10.2015 , https://www.lto.de/persistent/a_id/17193 (abgerufen am: 10.09.2024 )
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