Das BVerfG ist weder telefonisch noch per E-Mail oder gar Fax zu erreichen. Bei Tiefbauarbeiten vor dem Amtsgebäude wurde ein Kabel beschädigt.
Seit Mittwochmorgen geht am Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nichts mehr – zumindest nicht in Sachen Telekommunikation. Bei Tiefbauarbeiten vor dem Amtsgebäude auf öffentlichem Gelände wurde ein Telekommunikationskabel beschädigt. Damit ist das Karlsruher Gericht derzeit nicht erreichbar. Das gilt für Telefon, E-Mail und Fax.
Inzwischen gibt es einen entsprechenden Hinweis auf der Website des Gerichts. Doch auch diesen zu veröffentlichen, war mangels Zugriffs auf die Systeme nicht ganz einfach, teilte das Gericht auf LTO-Anfrage mit. Wie lange die Störung noch andauert, ist noch nicht abzusehen. "Wir sind dabei, das Thema zu lösen", sagt Jonas Heimbach, Pressesprecher des BVerfG, auf LTO-Anfrage.
Nicht klar ist bisher, wie mit einzuhaltenden Fristen umzugehen sein wird. Wer sich an das BVerfG wendet, muss etwa bei Urteilsverfassungsbeschwerden eine Monatsfrist einhalten, auch bei Anträgen im einstweiligen Rechtsschutz kann es auf einzelne Tage ankommen.
tap/LTO-Redaktion
Kabel in Karlsruhe beschädigt: . In: Legal Tribune Online, 26.06.2024 , https://www.lto.de/persistent/a_id/54862 (abgerufen am: 10.12.2024 )
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