Im LTO-Podcast spricht ECCHR-Gründer Wolfgang Kaleck unter anderem darüber, wie es ist, juristisch weltweit unterwegs zu sein, und gibt einen Ausblick auf den kommenden Kik-Prozess vor dem LG Dortmund.
Der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck kämpft seit mehr als zwanzig Jahren gegen Menschenrechtsverletzungen. Mit dem von ihm gegründeten European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) will er auf juristischen Wege Politik und Wirtschaft zur Verantwortung ziehen.
So hat er etwa die Mütter vom Plaza de Mayo in ihrem Kampf um Aufklärung der Verbrechen der argentinischen Militärjunta unterstützt, er hat gemeinsam mit amerikanischen Menschenrechtsaktivisten eine Anzeige gegen den frühere US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wegen der Foltermaßnahmen im Gefangenenlager Guantanamo vorbereitet, er vertritt Edward Snowden und er steht an der Seite der Hinterbliebenen und Überlebenden des verheerenden Fabrikbrandes in Karatschi in Pakistan, die vor dem Landgericht (LG) Dortmund vom Bekleidungsunternehmen kik Schadensersatz fordern.
Im LTO-Podcast erzählt Kaleck, warum er kein Problem mit dem Begriff "Weltverbesserer" hat, wie er dazu gekommen ist, heute in der ganzen Welt juristisch unterwegs zu sein, und wie er persönlich mit den Schilderungen furchtbarer Gräueltaten umgeht.
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LTO-Podcast mit Menschenrechtler Wolfgang Kaleck: . In: Legal Tribune Online, 28.11.2018 , https://www.lto.de/persistent/a_id/32343 (abgerufen am: 13.10.2024 )
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