Hatte der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun Kenntnis von Manipulationen im Drittpartnergeschäft? Sein Verteidiger fordert vom Kronzeugen Sachbelege für dessen Anschuldigungen.
Die DUH ist vor dem LG damit gescheitert, BMW auf zivilrechtlichem Wege zu einem Verbrenner-Aus ab 2030 zu verpflichten. Das Urteil gibt aber Hinweise darauf, dass sich das in den nächsten Jahren noch ändern könnte.
Das LG München I hat der Klage eines Umweltvereins gegen einen Automobilhersteller aus München wegen irreführender Werbung stattgegeben. Dem Hersteller wurde die streitgegenständliche Werbung untersagt.
Die Verteidigung zweier Angeklagter im Wirecard-Verfahren ist mit Anträgen auf eine Aussetzung des Verfahrens gescheitert. Damit kommt es nicht zu einer Neuansetzung der Hauptverhandlung.
"Welchen Vorteil hatten Sie davon?". Diese Frage wirft der Vorsitzende Richter im Wirecard-Prozess auf. Kronzeuge Oliver Bellenhaus legt seine Bezüge offen und erklärt, warum er keine Aktien des Unternehmens hielt.
Der chinesische Autohersteller Nio darf seine Modelle nicht mit dem Zusatz "ES6" und "ES8" bewerben. Es bestehe Verwechslungsgefahr zu den Audi-Modellen "S6" und "S8", wie das LG München I entschied.
Nachdem zuvor bereits die Verteidigung von Markus Braun eine Prozessaussetzung forderte, beantragt auch die Anwältin des früheren Chefbuchhalters von Wirecard eine Unterbrechung des Verfahrens.
Das Urteil im Strafverfahren gegen den Promikoch Alfons Schuhbeck wird dem Bundesgerichtshof zur Überprüfung vorgelegt. Das LG München I teilt mit, dass die Begründung zur Revision fristgerecht vorliegt.
Nach seiner Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe hält Alfons Schuhbeck an der Revision fest. Der Promikoch lässt seine Interessen aber nicht mehr von den bisherigen Verteidigern vertreten.
Der ehemalige Vorstandschef des Konzerns wird nicht ab dem 19. Januar im Wirecard-Prozess aussagen. Die Befragung des Kronzeugen nimmt mehr Zeit in Anspruch als zunächst geplant.
Im Münchner Wirecard-Prozess sagt der Kronzeuge Oliver Bellenhaus aus und bestätigt den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, wonach das Drittpartnergeschäft des Unternehmens nicht existierte.
Im Wirecard-Prozess muss sich der Ex-CEO Markus Braun auf eine eindringliche und langwierige Befragung zu seinen Unschuldserklärungen einstellen. Das Gericht legt einen Zeitplan für dessen Aussage fest.
Schadensersatz in Millionenhöhe hatte ein Unternehmer vom Freistaat Bayern gefordert, nachdem ein Maskendeal geplatzt war. Zu Unrecht, wie das LG München I jetzt entschied.
Im laufenden Prozess gegen drei frühere Wirecard-Manager sagt der Kronzeuge Oliver Bellenhaus aus. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen den Mitangeklagten Markus Braun und bezeichnet das Unternehmen als "Krebsgeschwür".